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Schweiz - Zug, Knonaueramt und Reppischtal
Schweiz - Zug, Knonaueramt und Reppischtal
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Schweiz - Zug, Knonaueramt und Reppischtal
Zug, Knonaueramt und Reppischtal
Zwischen dem Reusstal im Westen und der Albiskette im Osten liegt der Kanton Zug im Süden und nördlich davon der Westen des Kantons Zürich mit dem Bezirk Affoltern, auch Knonaueramt oder Säuliamt genannt im Südwesten und dem Reppischtal im Nordwesten. Die Reppisch entspringt im Knonaueramt und fliesst durch Birmensdorf nördlich in Richtung die Limmat.

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Gemeinden - Zug, Knonaueramt und Reppischtal

Gemeinde Aesch ZH, Kanton Zürich

Aesch ist eine Gemeinde im Bezirk Dietikon im Kanton Zürich. Im Süden der Gemeinde in der Buematt entspringt der Aescherbach, der das Dorf Aesch durchfliesst und über das Tobel Lochmatten im Norden in der Gemeinde Birmensdorf in den Wüeribach fliesst. Das Gemeindegebiet von Aesch wird zu mehr als der Hälfte landwirtschaftlich genutzt. In der einstigen Bauerngemeinde führte ein neuer Quartierplan in den 1960er Jahren zu Bevölkerungswachstum und zum Wandel zu einer Agglomerationsgemeinde mit einem Pendleranteil von rund 75%. Landwirtschaft und Kleingewerbe sind die Haupterwerbszweige in Aesch.
Gemeinde Aeugst am Albis, Kanton Zürich

Rund um den Aeugsterberg liegt die Gemeinde Aeugst am Albis. Sie liegt im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern und besteht aus dem Dorf Aeugst und den Weilern Aeugstertal, Müliberg, Habersaat und Wengi rund um den bewaldeten 829 m hohen Aeugsterberg. Im Nordosten im oberen Reppischtal fliesst die Reppisch, die im Türlersee entspringt. Die östliche Grenze verläuft auf dem Albis. Im Südwesten grenzt die Gemeinde an den Jonenbach im Jonental. Der Türlersee, der grösstenteils zur Gemeinde gehört, und die umliegenden Gebiete haben grossen biologischen und landschaftlichen Wert und stehen unter Schutz.
Gemeinde Affoltern am Albis, Kanton Zürich

Affoltern ist eine Gemeinde, Stadt und Hauptort des Bezirks Affoltern im Knonauer Amt. Es ist das wirtschaftliche, kulturelle Zentrum des Bezirks und verfügt als Regionalzentrum über ein Bezirksspital und weitere öffentliche Einrichtungen. Zur Gemeinde gehören die Stadt Affoltern, die Ortschaft Zwillikon und die Weiler Loo, Ferenbach, Lochhof und Weid. Der Jonenbach durchfliesst die Gemeinde von Südosten her zur Reuss im Westen. Im Südosten der Ortschaft liegt der sogennante Staudamm Affoltern, ein Rückhaltebecken, das Affoltern vor Hochwasser schützt. Im Südwesten liegt das Industriequartier.
Gemeinde Baar, Kanton Zug

Baar ist eine Agglomerationsgemeinde der Stadt Zug. Sie liegt nördlich von Zug und umfasst den Ort Baar als Zentrum, die Siedlungen Allenwinden, Blickensdorf und Inwil, sowie die Weiler Deinikon, Sihlbrugg und einige Einzelhöfe. Der Ort Baar wird von der Lorze umflossen, die Richtung Zugersee fliesst. Im Nordosten liegt die Baarburg, ein dicht bewaldeter Hügel, der verschiedene Spuren von früheren Siedlungen, unter anderem aus der Bronzezeit, aufweist. Südlich der Baarburg an der Lorze im bewaldeten Lorzetobel liegen die Höllgrotten. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen.
Gemeinde Birmensdorf, Kanton Zürich

Birmensdorf ist eine Gemeinde im Reppischtal im Bezirk Dietikon. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf, dem Weiler Landikon und zahlreichen Einzelhöfen. Im Südosten liegt der Ättenberg und das Wüerital mit dem Wüeribach, der im Dorf in die Reppisch mündet, die dann Richtung Nordwesten ins Limmattal fliesst. In Birmensdorf entwickelte sich die Industrie ab dem 19. Jahrhundert mit der Verarbeitung von Seide, später war hier die erste Schweizer Glühlampenfabrik ansässig, die bis 1925 bestand. 1987 wurde der Waffenplatz Zürich nach Birmensdorf verlegt. In Birmensdorf wohnen heute viele Pendler.
Gemeinde Bonstetten, Kanton Zürich

Bonstetten ist eine Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Sie ist durch das Reppischtal und den Albis von der Stadt Zürich getrennt. Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Bonstetten-Dorf mit dem alten Dorfkern und Schachen mit dem Bahnhof. Im Waldgebiet Birch südlich des Dorfs entspringt der Wüeribach, der durch das Dorf und die Ebene Richtung Norden verläuft. In der landwirtschaftlich genutzten Ebene liegen ein paar Einzelhöfe. Das ehemalige Bauerndorf ist heute eine moderne Agglomerationsgemeinde mit Gewerbebetrieben, einem hohen Pendleranteil und einem aktiven Dorfleben.
Gemeinde Cham, Kanton Zug

Cham ist eine Stadt, ein Wohn- und Wirtschaftsstandort und eine Agglomerationsgemeinde von Zug. Das Siedlungsgebiet von Cham, am Nordufer des Zugersees, ist direkt mit dem Siedlungsgebiet von Zug und Steinhausen zusammengewachsen. Das Gemeindegebiet war bereits vor 6'000 Jahren besiedelt. 1360 bekam Cham das Stadtrecht. In Cham liegt der Seeabfluss der Lorze, die durch die Stadt in Richtung Nordwesten zur Reuss fliesst. Nördlich der Stadt Cham liegen die Ortschaften und Weiler Lindencham, Friesencham, Rumentikon, Hagendorn, Bibersee, Niederwil, Oberwil, Hatwil, Islikon, Wannhäusern und Enikon.
Gemeinde Hausen am Albis, Kanton Zürich

Die Gemeinde Hausen am Albis liegt im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Sie erstreckt sich vom Türlersee im Nordwesten entlang des Albis im Osten bis nach Sihlbrugg im Süden. Der Jonenbach entspringt im südlichen Teil der Gemeinde. Zur Gemeinde gehören die Dörfer Hausen am Albis, Heisch und Ebertswil, sowie die Weiler Türlen, Vollenweid, Tüfenbach, Hinter-, Mittel- und Oberalbis, Husertal, Hirzwangen und Schweikhof. Auf dem Albiskamm liegt die Ruine Schnabelburg. Erste Siedlungsfunde am Türlersee stammen aus der jüngeren Steinzeit. Ein grosser Teil der Erwerbstätigen sind heute Pendler.
Gemeinde Hedingen, Kanton Zürich

Die Gemeinde Hedingen im Knonauer Amt umfasst das Dorf Hedingen, die Weiler Fromoos und Ismatt sowie einige Einzelhöfe. Die Gemeinde im Bezirk Affoltern wird vom Dorfbach und dem Hofibach durchflossen. Archäologische Funde zeugen von einer frühen Besiedlung im 6. Jahrhundert. Aus dem 10. oder 11. Jahrhundert stammt die erste Kirche und nahe der Kirche wurde etwas später eine Burg errichtet. Hedingen lebte vom Getreide- und Weinbau, ab dem 18. Jahrhundert von der Heimarbeit und war von der Auswanderung betroffen. Neben der Landwirtschaft sind heute Gewerbe- und Industriebetriebe ansässig.
Gemeinde Hünenberg, Kanton Zug

Hünenberg liegt zwischen dem Zugersee, der Reuss und der Lorze. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Hünenberg, dem Ortsteil Hünenberg-See mit den Teilen Kemmatten und Dersbach, sowie dem Gewerbegebiet Bösch/Rothus. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Seeufer im Süden entlang des rechten Ufers der Reuss in Richtung Norden zum Reussspitz, wo die Lorze in die Reuss mündet. Die bis in die 1960er Jahre landwirtschaftlich geprägte Gemeinde wandelte sich in der Folge rasch zu einer Wohngemeinde in der Agglomeration von Zug mit vielfältigen Arbeitsplätzen in Gewerbe und Industrie.
Gemeinde Kappel am Albis, Kanton Zürich

Kappel am Albis ist eine Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Die Gemeinde liegt westlich des Albis und umfasst neben Kappel, Uerzlikon und Hauptikon eine Reihe von Einzelhöfen. Die Geschichte von Kappel geht zurück bis in die Bronzezeit und die Römerzeit, vor allem aber ist sie mit dem 1185 gegründeten Kloster von Kappel, einem ehemaligen Zisterzienserkloster verbunden, das heute ein Seminarhotel und Bildungshaus der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich ist. Kappel am Albis, bis in die 1950er Jahre landwirtschaftlich geprägt, ist heute eine Pendler Wohngemeinde.
Gemeinde Knonau, Kanton Zürich

Knonau ist das Dorf, das einer ganzen Region seinen Namen gab. Das Knonauer Amt gilt als eine starke Wirtschaftsregion in ländlichem Umfeld. Die Gemeinde Knonau im Bezirk Affoltern liegt am südlichen Rand des Knonauer Amts. Zur Gemeinde gehören die Weiler Baregg und Uttenberg. Funde bezeugen, dass auf dem Gemeindegebiet bereits zur Römerzeit ein Gutshof lag. Knonau war im 19. Jahrhundert durch Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe geprägt und hat sich im Lauf des 20. Jahrhunderts zu einer Wohngemeinde entwickelt. 2009 wurde die lange umstrittene Autobahn A4 durch das Knonauer Amt eröffnet.
Gemeinde Maschwanden, Kanton Zürich

Maschwanden ist die bevölkerungsmässig kleinste Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Die Gemeinde liegt am Rand der Reussebene an der Lorze kurz vor ihrer Mündung in die Reuss. Das Naturschutzgebiet Maschwander Allmend liegt jenseits der Lorze in der Gemeinde Hünenberg. Das Dorf Maschwanden wird vom Haselbach durchflossen. Das Dorf hat sich in den letzten 140 Jahren zwar immer wieder modernisiert, ist aber bewusst auf Grund von hohen Bau-Anforderungen nicht über den Dorfkern hinaus gewachsen. Maschwanden war und ist ein typisches Bauerndorf mit einigen Höfen rund um den Dorfkern.
Gemeinde Menzingen, Kanton Zug

Menzingen ist eine der vier Zuger Berggemeinden. Sie liegt in einer hügeligen voralpinen Landschaft zwischen Zugersee, Ägerisee und Zürichsee, respektive auf einem Hochplateau zwischen Sihl und Lorze. Die Gemeinde besteht aus den drei Ortschaften Edlibach, Finstersee und Menzingen, sowie aus vielen Weilern und Einzelhöfen. Die einzigartige Moränenlandschaft steht als Landschaft von nationaler Bedeutung unter Schutz. Der Gubel und der Gottschalkenberg sind beliebte Ausflugsziele, die eine gute Aussicht bieten. Menzingen ist eine ländlich geprägte Gemeinde mit einer modernen Infrastruktur.
Gemeinde Mettmenstetten, Kanton Zürich

Die Gemeinde Mettmenstetten liegt im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Die Gemeinde liegt zwischen dem Reusstal und dem Albis, grenzt im Osten an den Jonenbach und wird vom Haselbach durchflossen. Am Homberg trifft man auf mehrere Steinreihen und Menhiren aus vorkeltischer Zeit, auch bekannt unter dem Stichwort Stonehege im Säuliamt. Mettmenstetten hat sich ab den 1970er Jahren zu einer Wohngemeinde entwickelt und dabei ihren ländlichen Charakter und ihre alte Bausubstanz bewahrt. Zur Gemeinde gehören die Aussenweiler Dachlissen, Eigi, Grossholz, Herferswil, Hübscheren, Rossau und Wissenbach.
Gemeinde Neuheim, Kanton Zug

Die Gemeinde Neuheim liegt im Norden des Kantons Zug in der einzigartigen Moränenlandschaft zwischen den beiden Flüssen Sihl und Lorze. Das ländliche Dorf liegt abseits des Durchgangsverkehrs und trotzdem an verkehrsgünstiger Lage nahe von Sihlbrugg. Die Gemeinde war lange Zeit landwirtschaftlich geprägt und erlebte ab den 1980er Jahren ein rasches Wachstum mit zahlreichen neuen Wohngebieten rund um den intakten Dorfkern, sowie einen Aufschwung des Dienstleistungssektors. Neuheim ist bevölkerungsmässig die kleinste Gemeinde des Kantons Zug. Neuheim als Ort wurde 1087 erstmals erwähnt.
Gemeinde Oberägeri, Kanton Zug

Oberägeri ist eine Gemeinde am Ägerisee im Ostteil des Ägeritals, einem voralpinen Hochtal. Die Gemeinde bestehend aus dem Dorf Oberägeri, den Weilern Morgarten und Alosen, sowie zahlreichen Einzelhöfen. Das Dorf liegt am Nordufer des Sees. Gegenüber am südlichen Ende fand vor rund 500 Jahren die Schlacht von Morgarten statt, bei der die Eidgenossen die Habsburger geschlagen haben. Der Gutschwald im Norden ist seit dem Jahr 2010 ein Waldnaturschutzgebiet. Richtung Osten über den Sattel bei Raten kommt man ins Hochtal der Biber. Im Gegensatz zu Unterägeri ist Oberägeri eher dörflich geprägt.
Gemeinde Obfelden, Kanton Zürich

Die Gemeinde Obfelden im Bezirk Affoltern liegt im Knonauer Amt. Die Gemeinde teilt sich in die fünf Weiler Unterlunnern, Oberlunnern, Wolsen, Toussen und Bickwil auf. Im Westen grenzt die Gemeinde an das rechte Reussufer und ist Teil der zusammenhängenden Natur- und Kulturlandschaft des Reusstals, ein beliebtes Naturschutzgebiet. Funde lassen auf eine Besiedlung des Gebiets im Neolithikum und in der Römerzeit schliessen. Die Gemeinde Obfelden war im 18. Jahrhundert durch textile Heimindustrie geprägt, entwickelte sich in der Folge industriell-gewerblich weiter und ist heute eine Wohngemeinde.
Gemeinde Ottenbach, Kanton Zürich

Ottenbach liegt im Reusstal. Ottenbach ist eine Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Zum Gemeindegebiet gehört neben Ottenbach auch der Weiler Rickenbach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Ufer der Reuss im Westen bis zum Hügel Isenberg im Osten. Das Flussufer ist Teil der zusammenhängenden Natur- und Kulturlandschaft des Reusstals. Bei Ottenbach führt seit 1864 eine Brücke über die Reuss, vorher bestand hier ein Fährbetrieb. Ottenbach, das einst von Viehzucht, Acker- und Obstbau und von der Textilindustrie lebte, ist heute eine Wohngemeinde mit hohem Anteil an Einfamilienhäusern.
Gemeinde Rifferswil, Kanton Zürich

Rifferswil ist eine Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern. Die Gemeinde liegt im oberen Jonental und besteht aus Ober- und Niederrifferswil. Rifferswil wurde 1019 erstmals urkundlich erwähnt und geht auf alemannische Siedler zurück. Im 19. Jahrhundert lebte Rifferswil von der Landwirtschaft und der Heimarbeit. Im Rifferswiler Moor wurde Torf gestochen. 1953 legte Robert Seleger im Moor einen Rhododendren- und Azaleenpark an, der heute zu den bedeutendsten Europas zählt. Rifferswil ist als Ortsbild von nationaler Bedeutung gelistet und hat bis heute seinen ländlichen Charakter bewahrt.
Gemeinde Risch, Kanton Zug

Die Kleinstadt Rotkreuz und die Dörfer Risch, Buonas und Holzhäusern bilden zusammen die Gemeinde Risch. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf einem Ausläufer des Rooterbergs, der die Reuss im Westen vom Zugersee im Osten trennt und der mit dem Chappelerberg den höchsten Punkt der Gemeinde bildet. Die Gemeinde ist Teil der Region Ennetsee und der Wirtschaftsregion Zugwest. Rotkreuz ist ein wirtschaftliches Zentrum, ein wichtiger Pharmastandort und ein Standort der Hochschule Luzern, ebenso wie ein wichtiger Eisenbahn- und Autobahnknotenpunkt und ein attraktiver Industriestandort.
Gemeinde Stallikon, Kanton Zürich

Im mittleren Reppischtal liegt die langgezogene Gemeinde Stallikon. Zur Gemeinde im Knonauer Amt im Bezirk Affoltern gehören Mädikon, Baldern und Buchenegg, sowie die Weiler Tägerst, Gamlikon, Stallikon, Sellenbüren und einige Einzelhöfe. Auf der rechten Seite der Reppisch verläuft der Albis mit dem Uetliberg als höchstem Punkt. Die Siedlungsgeschichte der Gemeinde geht weit zurück. Auf dem Uetliberg fand man Spuren aus dem Neolithikum, der Zeit der Römer und Alemannen. Stallikon ist heute eine Wohngemeinde und ein bewaldetes Naherholungsgebiet mit vielen Wanderwegen in stadtnähe von Zürich.
Gemeinde Steinhausen, Kanton Zug

Steinhausen ist eine Gemeinde in der Agglomeration der Stadt Zug. Sie ist flächenmässig die kleinste und gehört bevölkerungsmässig zu den grösseren Gemeinden des Kantons. Sie umfasst Steinhausen, sowie die Weiler Bann und Erli. Die Gemeinde liegt am nordwestlichen Rand der Lorzenebene. Bis in die 1950er Jahre war Steinhausen landwirtschaftlich und kleingewerblich geprägt, dann setzte eine rasante Entwicklung ein. Innert fünf Jahrzehnten verachtfachte sich die Bevölkerung, neue Gewerbe- und Industriebetriebe siedelten sich an. Trotzdem konnte Steinhausen bis heute seinen Dorfcharakter bewahren.
Gemeinde Uitikon, Kanton Zürich

Die Gemeinde gehört zum Bezirk Dietikon und damit zum Limmattal, dort wo das untere Reppischtal ins Limmattal übergeht. Die Gemeinde besteht aus Ringlikon, Waldegg und Uitikon. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Nordosten am bewaldeten Hang der Albiskette gegenüber der Stadt Zürich bis zum Uetliberg. Die sehr gute verkehrstechnische Anbindung an Zürich zeigt sich in der Tatsache, dass Uitikon in vielen Belangen, wie Arbeitsplätze und Freizeitangebot auf die Stadt ausgerichtet ist. Im Dorfkern von Uitikon wurden bei Ausgrabungen Überreste eines römischen Gutshofs und eines Bads entdeckt.
Gemeinde Unterägeri, Kanton Zug

Unterägeri ist eine Gemeinde am westlichen Ende des Ägerisees im Westteil des Ägeritals. Im Norden der Gemeinde liegt das Dorf Unterägeri, das von der Lorze durchflossen wird und nördlich davon der Wilerberg. Im Nordwesten liegt der Weiler Neuägeri. Vom Hürital im Süden der Gemeinde kommt der Hüribach. Das Gemeindegebiet ist umgeben von Bergzügen, wie dem Zugerberg im Westen und dem Rossberg mit dem Wildspitz im Süden. Früheste Siedlungsspuren im Ägerital lassen sich bis ins Neolithikum zurückverfolgen. Unterägeri ist heute eine Wohngemeinde mit zahlreichen Gewerbebetrieben.
Gemeinde Walchwil, Kanton Zug

Die Gemeinde Walchwil liegt am östlichen Ufer des Zugersees. Zur Gemeinde gehören Walchwil und Oberdorf. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Seeufer bis an den Hang des Zugerbergs im Norden und des Rossbergs im Süden. Dank einer geschützten Lage und eines milden Klimas gedeihen in Walchwil Edelkastanien, Reben und Feigen. Walchwil wird aus diesem Grund auch als Zuger Riviera bezeichnet. Bekannt ist Walchwil auch für seine Kirschbäume für die Herstellung des bekannten Zuger Kirschs. Walchwil wandelte sich von der Landwirtschaft über Kurtourismus bis zur Wohngemeinde mit hohem Pendleranteil.
Gemeinde Wettswil am Albis, Kanton Zürich

Die Gemeinde Wettswil am Albis liegt im Knonauer Amt in der weiten Talebene von Bonstetten entlang eines bewaldeten Höhenzugs, der vom Ättenberg im Norden entlang dem linken Hang des Reppischtals nach Südosten verläuft. Wettswil war bereits zur Zeit der Alemannen besiedelt und wurde urkundlich erstmals 1184 erwähnt. Das Dorf lebte im 19. Jahrhundert vom Rebbau und der Ziegelfabrikation. Heute ist Wettswil eine Agglomerationsgemeinde der Stadt Zürich. Auf dem Gemeindegebiet liegen die renaturierten Ziegeleiweiher und das Naturschutzgebiet Beerimoos, ein Flachmoor von nationaler Bedeutung.
Stadt Zug, Kanton Zug

Zug ist eine Stadt, Gemeinde und Kantonshauptort, sowie ein Handels-, Finanz- und Dienstleistungszentrum am Zugersee. Das Stadtgebiet liegt in der Lorzenebene, auch Baarer Ebene genannt, von der aus gleich drei Flüsse in den See münden, die kanaliserte Lorze, die Alte Lorze und der Steinhauser Dorfbach. Im Osten erstreckt sich das Gemeindegebiet bis auf das Hochplateau des Zugerbergs. Zug bildet zusammen mit Baar, Steinhausen und Cham in der Lorzenebene ein ausgedehntes Wohn- und Wirtschaftsgebiet. Zur Stadt Zug gehören auch das Dorf Oberwil, die Siedlung Räbmatt, sowie einige Hofsiedlungen.
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