Freie Datenbank Schweiz FDCH
Ortschaften - Gemeinden - Regionen

Schweizer Regionen - Schweizer Gemeinden

Schweiz - Zürcher Oberland
Schweiz - Zürcher Oberland
Stichwörter: 
Zürcher Oberland
Region Zürich
Schweizer Region


Schweiz - Zürcher Oberland
Zürcher Oberland
Das hügelige Hinterland des Kantons Zürich östliche des Zürichsees und des Pfannenstils ist das Zürcher Oberland. Hier liegt das Mittlere Tösstal, die beiden Seen Greifensee und Pfäffikersee und Gemeinden wie Fehraltorf, Gossau, Hinwil, Illnau-Effretikon, Pfäffikon und Uster.

NEU: "Das FotoArchiv der Schweizer Community"
Du kannst mit ausgewählten Bildern ein grosses Publikum erreichen
www.schweizer-community.ch/teilnahme


Gemeinden - Zürcher Oberland

Gemeinde Bäretswil, Kanton Zürich

Die Gemeinde Bäretswil im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland liegt westlich des Tösstals. Sie liegt im voralpinen Hügelgebiet der Bachtel-Allmenkette mit dem Stüssel und dem Allmen auf 1'074 m ü. M. Das Dorf Bäretswil liegt in einer Mulde zwischen Glatttal und Tösstal. Die Gemeinde umfasst Bäretswil und Adetswil, die Aussenwachten Bettswil, Wappenswil, Tisenwaldsberg, Neuthal, Hof, Hinterburg, Tanne, Ghöch, Fehrenwaldsberg, Kleinbäretswil, sowie eine Vielzahl von Einzelhöfen. Bäretswil ist ein Naherholungsgebiet an nebelarmer Lage mit ausgedehnten Wäldern und landwirtschaftlichen Gebieten.
Gemeinde Bauma, Kanton Zürich

Die Gemeinde Bauma im Bezirk Pfäffikon liegt im oberen Tösstal im Zürcher Oberland. Die Gemeinde besteht aus den beiden Dörfern Bauma und Saland, sowie zahlreichen Weilern und Einzelhöfen. Weiler sind Bliggenswil, Blitterswil, Hörnen, Laubberg, Lipperschwendi, Undel, Wellenau und seit 2015 Sternenberg. Rechtsseitig der Töss liegt das Chlihörnli, ein Teil der Hörnlikette und mit 1'073 m ü. M. der höchste Punkt. Gegenüber der Töss verläuft die Allmenkette. Ausflugsziele der Gemeinde sind die Guyer-Zeller Wanderwege, die Museums-Dampfbahn Zürcher Oberland und die Schlossruine Alt-Landenberg.
Gemeinde Bubikon, Kanton Zürich

Die zwei Dörfer Bubikon und Wolfhausen bilden zusammen die Gemeinde Bubikon im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland. Die beiden Dörfer sind über die Jahre gewachsen und bilden bis heute eigenständige Dorfkerne mit eigenen Schulen und lokalem Gewerbe. Die ländlich geprägte Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Das Gemeindegebiet liegt an der Wasserscheide zwischen Glatt und Zürichsee. Das Ritterhaus Bubikon ist eine ehemalige Kommende des Johanniterordens. Die historischen Gebäude wurden um 1191 errichtet und gelten heute als besterhaltene Johanniterkomturei in Europa.
Gemeinde Dübendorf, Kanton Zürich

Mit rund 30'000 Einwohnern ist Dübendorf eine der grössten Gemeinden im Kanton Zürich. Sie liegt im Bezirk Uster beidseits der Glatt im Übergang vom Zürcher Oberland zur Stadt Zürich und zum Zürcher Unterland. Dübendorf ist mit der Stadt Zürich zusammengewachsen und ist Standort von zahlreichen Dienstleistungs-, Gewerbe- und Industrieunternehmen, der nationalen Forschungsanstalten EMPA und Eawag und des Militärflugplatzes Dübendorf. Die Gemeinde umfasst Dübendorf, Gfenn, Hermikon und Stettbach im oberen Glatttal, sowie die Aussenwachten Gockhausen, Geeren und Dübelstein am Fuss des Adlisbergs.
Gemeinde Dürnten, Kanton Zürich

Die Gemeinde Dürnten im Bezirk Hinwil besteht aus den drei Ortsteilen Tann, Dürnten und Oberdürnten inklusive Breitenmatt. Dürnten ist eine ländlich geprägt Wohngemeinde und ein beliebtes Naherholungsgebiet im Zürcher Oberland. Oberdürnten liegt im Osten am Hang des Bachtels, während der Ortsteil Dürnten zur geschützten Drumlinlandschaft des Zürcher Oberlands gehört. Tann mit der Hälfte aller Einwohner der Gemeinde ist mit dem Siedlungsgebiet von Rüti zusammengewachsen mit dem Fluss Jona im Jonatal als gemeinsame Grenze. Wahrzeichen von Dürnten ist die um 1517 erbaute reformierte Kirche.
Gemeinde Egg, Kanton Zürich

Die Gemeinde Egg im Bezirk Uster liegt im Zürcher Oberland zwischen dem Greifensee im Osten und dem Pfannenstiel im Westen. Sie besteht aus den Dorfteilen Hinteregg, Egg und Esslingen. Im Weiteren gehören die Aussenwachten Rällikon, Inner- und Usser-Vollikon, Niederesslingen, Rohr, Schaubigen, Eichholz, Neuhaus und Guldenen zur Gemeinde. Älteste Funde auf dem Gemeindegebiet stammen aus der späten Bronzezeit. Die erste Erwähnung von Egg geht auf das Jahr 775 zurück. Auf der Hochwacht auf 802 m ü. M. auf dem Pfannenstiel steht seit 1992 ein 35 Meter hoher Aussichtsturm aus Gusseisen und Stahl.
Gemeinde Fällanden, Kanton Zürich

Fällanden ist eine Gemeinde im Bezirk Uster im oberen Glatttal im Zürcher Oberland. Sie besteht aus den Ortsteilen Fällanden, Benglen und Pfaffhausen und liegt zwischen der Pfannenstielkette im Westen, dem Greifensee im Osten und der Glatt im Nordosten. Das Jörentobel oder Fällandertobel ist als Landschaft von nationaler Bedeutung gelistet. Das Gemeindegebiet wurde bereits im Neolitikum und in der Bronzezeit als Siedlungsplatz benutzt. Fällanden wurde um 820 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde ist heute ein vielseitiges Naherholungsgebiet und eine ideale Wohnlage nahe der Stadt Zürich.
Gemeinde Fehraltorf, Kanton Zürich

Fehraltorf liegt im oberen Kempttal im Bezirk Pfäffikon. Das einstige Bauerndorf hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark verändert und zu einer Agglomerationsgemeinde der Städte Zürich und Winterthur entwickelt. Im Nordwesten der Gemeinde liegt eine bedeutende Industrie- und Dienstleistungszone. In den letzten Jahrzehnten verzeichnete Fehraltorf eine ausgedehnte Wohnbautätigkeit, dennoch entfällt der grösste Teil der Gemeindefläche bis heute auf Landwirtschaft und Waldgebiete. Die jährlichen Pferderennen von Fehraltorf gehören zu den Höhepunkten im Jahreskalender der Region.
Gemeinde Fischenthal, Kanton Zürich

Fischenthal ist flächenmässig die grösste ländliche Gemeinde des Kantons Zürich. Die Gemeinde im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland liegt im oberen Tösstal und im oberen Jonatal. Sie besteht aus den Orten Fischenthal, Gibswil und Steg und einer Vielzahl von Einzelhöfen im Tössbergland, auch Hörnli-Gebiet genannt. Von der Gemeindefläche sind fast zwei Drittel bewaldet. Der höchste Punkt der Gemeinde und des Kantons befindet sich auf dem Schnebelhorn auf 1'292 m ü. M. Fischenthal ist ein Naherholungsgebiet an nebelfreier Lage. Die Einwohnerzahl liegt heute mit rund 2'500 auf dem Stand von 1850.
Gemeinde Gossau (ZH), Kanton Zürich

Gossau liegt in der Drumlinlandschaft des Zürcher Oberlandes. Mit 50 Stück liegen rund ein Drittel der Drumlins auf dem Gemeindegebiet von Gossau. Diese tropfenförmigen Moränenhügel wurden in der letzten Eiszeit vom Linth-Rhein-Gletscher geformten. Typisch ist der Drumlin Ottiker Büel oder der Gerbel bei Herschmettlen. Gossau im Bezirk Hinwil ist eine Gemeinde, die von Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie gleichermassen geprägt ist. Sie umfasst die fünf Ortsteile Gossau, Bertschikon, Grüt, Herschmettlen und Ottikon, sowie einige Weiler. Hoch über der Gemeinde steht die Dorfkirche Gossau.
Gemeinde Greifensee, Kanton Zürich

Greifensee gehört zu den sechs historischen Zürcher Landstädtchen. Es liegt im Bezirk Uster im Zürcher Oberland und grenzt im Westen an den Greifensee. Erste Siedlungsspuren stammen aus dem Neolithikum, als ganze Pfahlbaudörfer hier am Ufer standen. Die prähistorische Fundstätte Storen/Wildsberg ist Teil des UNESCO-Welterbes. Eine Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet, im Alten Zürichkrieg 1444 zerstört und später wieder aufgebaut. Von 1966 bis 1977 nahm die Bevölkerung durch neue Wohnquartieren innert kurzer Zeit von 400 auf über 5'000 zu, was der Gemeinde ein völlig neues Aussehen gab.
Gemeinde Grüningen, Kanton Zürich

Grüningen gehört zu den sechs historischen Zürcher Landstädtchen. Das Stedtli war im Mittelalter von einer Stadtmauer umgeben, mit einer Burg, die um 1220 errichtet wurde, und besass das Stadtrecht. Das Schloss Grüningen mit Kirche gehört heute zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde. Grüningen liegt im Bezirk Hinwil am Fuss des Pfannenstiels im Zürcher Oberland und wird von der Mönchaltorfer Aa durchflossen. Zur Gemeinde gehören neben Grüningen die Dörfer Adletshausen, Bächelsrüti, Binzikon und Itzikon, sowie weitere Weiler und Einzelhöfe. Grüningen ist für seine Märkte in der Region bekannt.
Gemeinde Hinwil, Kanton Zürich

Hinwil ist eine Gemeinde und Bezirkshauptort im Zürcher Oberland. Die Gemeinde umfasst die Dörfer Hinwil, Ringwil, Wernetshausen und Hadlikon, die Weiler Bossikon, Erlosen und Girenbad sowie eine Vielzahl von Einzelhöfen. Im Osten der Gemeinde liegt der Ausflugsberg Bachtel und der Allmen. Im 19. Jahrhundert dominierten in Hinwil die Viehwirtschaft, die Heimarbeit mit Seidenverarbeitung und Stickerei, sowie der Tourismus. Die Industrialisierung setzte erst spätet ein und führte ab den 1950er Jahren zu einem starken Wachstum. Hinwil ist die Heimbasis des Formel-1-Rennstalls Sauber.
Gemeinde Hittnau, Kanton Zürich

Hittnau ist eine Gemeinde östlich des Pfäffikersees im Tösstal im Zürcher Oberland an der Verbindungsstrasse vom Glatttal ins Tösstal. Zur Gemeinde im Bezirk Pfäffikon gehören Oberhittnau, Unterhittnau, Isikon, Hasel, Dürstelen, Schönau und Hofhalden. Der Dorfbach von Hittnau ist die Luppmen, ein Arm der Kempt. Der höchste Punkt der Gemeinde ist mit 928 m ü. M. der Stoffel in der Bachtel-Allmenkette. Hittnau war bereits in alemannischer Zeit besiedelt. Die Burg der Herren von Werdegg stammt aus dem 12. Jahrhundert. Seit den 1980er Jahren entwickelte sich Hittnau zu einer Wohngemeinde.
Gemeinde Illnau-Effretikon, Kanton Zürich

Die Gemeinde Illnau-Effretikon im mittleren Kempttal im Bezirk Pfäffikon besteht aus der Stadt Effretikon und den Dörfern Illnau, Ottikon, Bisikon und seit der Eingemeindung 2016 auch Kyburg. Zur Gemeinde gehören die Weiler Agasul, Bietenholz, Billikon, First, Horben, Kemleten, Luckhausen, Mesikon und Oberkempttal. Illnau und Effretikon wurden im 7./8. Jahrhundert erstmals erwähnt. Wichtige historische Zeugen aus dem Mittelalter sind die Burgruine Moosburg und das Schloss Kyburg, ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Die Gemeinde ist flächenmässig die viertgrösste des Kantons Zürich.
Gemeinde Lindau, Kanton Zürich

Lindau ist eine Gemeinde im Bezirk Pfäffikon im Kanton Zürich. Sie liegt zwischen dem Kemptthal und dem Glatttal und besteht aus den Dörfern Tagelswangen, Winterberg, Grafstal, Kemptthal und den Weilern Eschikon und Kleinikon. Die Kempt fliesst im Osten der Gemeinde Richtung Töss. Die einstigen Bauerndörfer haben sich über die Zeit zu modernen Wohngebieten entwickelt und konnten ihren ländlichen Charakter bewahren. Die Gemeinde wurde seit 1869 wirtschaftlich lange Zeit durch die Firma Maggi geprägt. Seit 2018 wird das ehemalige Maggi-Areal als vielseitiger Firmenstandort «The Valley» genutzt.
Gemeinde Maur, Kanton Zürich

Die Gemeinde Maur im Bezirk Uster besteht aus fünf Ortschaften und mehreren Weilern. Die Ortschaften, bis in die 1920er Jahre selbständige Zivilgemeinden, sind Maur, Aesch/Scheuren, Binz, Ebmatingen und Uessikon. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Ufer des Greifensees im Osten bis zum Scheitel der Pfannenstiel-Kette im Westen. Das Ufer des Greifensees steht unter Naturschutz. Im Ufergebiet wurden Spuren von Pfahlbauten aus dem Neolithikum und der Spätbronzezeit gefunden. Das hügelige Gemeindegebiet wird zu einem Viertel von Wäldern und zur Hälfte von Feldern und Weiden bedeckt.
Gemeinde Mönchaltorf, Kanton Zürich

Mönchaltorf ist eine Gemeinde im Bezirk Uster. Sie liegt am Südostufer des Greifensees und umfasst Mönchaltorf, die Weiler Burg, Brand, Lindhof und Wühre, die Exklave Heusberg und zahlreiche Einzelhöfe. Das Gemeindegebiet liegt am Fuss des Pfannenstiels und wird von der Mönchaltorfer Aa durchflossen, die sich im Dorf mit dem Tüftalerbach und dem Mettlenbach vereint. Am Seeufer liegt ein Teil des Naturschutzgebiets Greifensee mit der Naturstation Silberweide. Rund um das Dorf entstanden seit den 1970er Jahren ausgedehnte Wohngebiete. Industrie und Gewerbe nehmen eine wichtige Stellung ein.
Gemeinde Pfäffikon, Kanton Zürich

Die Gemeinde ist Hauptort des Bezirks Pfäffikon im Zürcher Oberland. Zur Gemeinde gehören die Aussenwachten Auslikon, Balm, Bussenhausen, Irgenhausen, Oberwil, Sulzberg, Hermatswil, Schür, Wallikon, Rick, Ravensbühl, Faichrüti und Rutschberg. Frühe Siedlungsspuren sind zahlreich vom Neolithikum über die Römerzeit bis zu den Alemannen. Pfäffikon liegt am Nord- und Ostufer des Pfäffikersees, einem beliebten Natur- und Erholungsgebiet, das als Landschaft von nationaler Bedeutung gelistet ist. Der bereits im 14. Jahrhundert bezeugte Marktort ist heute ein modernes Dienstleistungszentrum.
Gemeinde Rüti (ZH), Kanton Zürich

Rüti ist eine Gemeinde im Bezirk Hinwil am südlichen Rand des Zürcher Oberlands. Die Ortschaft Rüti liegt beim Zusammenfluss von Jona und Schwarz. Die Jona verläuft entlang der Nordgrenze in einem Tobel. Zur Gemeinde gehören die Weiler Weid, Moos, Weier und Fägswil. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt mit 778 m ü. M. auf dem Batzberg an der Gemeindegrenze im Osten. Der Batzberg ist zusammen mit seinen südlichen und westlichen Hügelzügen Plöchleren, Tüfental und Deggleregg ein beliebtes Naherholungsgebiet. Dieses ist vor etwa 24'000 Jahren durch den Rückgang des Rheingletschers entstanden.
Gemeinde Russikon, Kanton Zürich

Die Gemeinde Russikon liegt im Bezirk Pfäffikon zwischen dem Kempttal im Westen und dem Tösstal im Osten in der hügeligen Landschaft des Zürcher Oberlands. Zu Russikon gehören die Ortschaften Rumlikon und Madetswil und die Weiler Sennhof, Wilhof, Gündisau, Ludetswil. Das Dorf Russikon liegt eingebettet zwischen dem Furtbüel und dem Schlossberg. Von der Gemeindefläche entfallen rund vier Fünftel auf Landwirtschaft und Waldgebiete. Höchster Punkt mit 820 m ü. M. ist der Tämbrig, ein Teil der Allmenkette. Russikon ist eine Wohngemeinde mit Einfamilienhäusern und einem hohen Pendleranteil.
Gemeinde Schwerzenbach, Kanton Zürich

Schwerzenbach ist eine Gemeinde im Bezirk Uster im oberen Glatttal im Zürcher Oberland. Die Gemeinde grenzt an das Nordende des Greifensees und an den See-Ausfluss und das rechte Ufer der Glatt. Der Chimlibach durchfliesst die Gemeinde und mündet in die Glatt. Schwerzenbach war bis Mitte des 20. Jahrhunderts landwirtschaftlich geprägt, zusätzlich wurde Spinnerei und Weberei in Heimarbeit betrieben. Seither hat sich die Bevölkerung verzehnfacht. Schwerzenbach ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen und ist heute eine Wohngemeinde mit vielfältigem Arbeitsplätzangebot nahe der Stadt Zürich.
Gemeinde Seegräben, Kanton Zürich

Seegräben ist eine kleine, ländliche Gemeinde am südwestlichen Ufer des Pfäffikersee. Die Gemeinde im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland besteht aus den Ortsteile Seegräben, Aathal, Ottenhausen ZH, Steinberg, Aretshalden, Wagenburg und Sack. Entlang des Seeufers erstreckt sich ein Riedgebiet, das als Zugvogelreservat und Naherholungsgebiet zu den Landschaften von nationaler Bedeutung gehört. Die Industrieanlagen der Textilindustrie in Aathal sind wichtige Zeugen der wirtschaftlichen Blütezeit des 19. und 20. Jahrhundert im Zürcher Oberland. Bekannt ist im Weiteren das Sauriermuseum Aathal.
Gemeinde Uster, Kanton Zürich

Uster ist eine Gemeinde und Stadt im gleichnamigen Bezirk im Zürcher Oberland. Uster besteht aus den zusammengewachsenen Ortsteilen Kirchuster, dem grössten Ortsteil der Stadt, Niederuster, Oberuster-Nossikon und Winikon-Gschwader, sowie den Aussenwachten Freudwil, Nänikon, Riedikon, Werrikon, Sulzbach und Wermatswil. Die Gemeinde liegt am östlich Ufer des Greifensees und wird von der Ustermer Aa durchflossen. Uster bezeichnet sich selber als «Wohnstadt am Wasser» mit hochwertigen Räumen für Leben, Wohnen und Arbeiten, ein attraktives, wirtschaftlich dynamisches Zentrum im Zürcher Oberland.
Gemeinde Volketswil, Kanton Zürich

Volketswil ist eine Gemeinde im Bezirk Uster am südöstlichen Rand des Glatttals am Eingang des Zürcher Oberlands. Sie besteht aus den zusammengewachsenen Ortsteilen Volketswil, Hegnau und Zimikon, sowie den Dörfern Kindhausen und Gutenswil. Im Osten des Dorfs Volketswil liegen die beiden Hügel Hutzlen und Homberg. Im Westen wird das Siedlungsgebiet von der Oberlandautobahn A15 durchzogen. Im Bauboom der 1970er Jahre entstanden neue Wohn- und Industriequartiere, was zu einer rasanten Entwicklung der Gemeinde führte. Volketswil ist heute ein bedeutender Wirtschaftsstandort im oberen Glatttal.
Gemeinde Wald (ZH), Kanton Zürich

Die Gemeinde Wald liegt im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland. Sie liegt im oberen Jonatal eingebettet zwischen dem Bachtel in der Allmenkette im Nordwesten, Scheidegg und Brandegg im Hörnli-Gebiet im Nordosten und dem Batzberg im Süden. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Wald und Laupen und weit über hundert Weilern und Einzelhöfen, wie Güntisberg, Ried, Hübli und Hittenberg. Wald ist auf Grund seiner Natur und nebelarmen Lage ein beliebtes Ausflugsgebiet. Im Dorf Wald zeugen viele historische Bauten von der Blüte der Textilindustrie. Wald ist heute ein moderner Wohn- und Arbeitsort.
Gemeinde Wangen-Brüttisellen, Kanton Zürich

Die Gemeinde Wangen-Brüttisellen liegt am Rand der Glatttalebene im Bezirk Uster. Sie besteht aus den beiden Dörfern Wangen und Brüttisellen. Wangen ist ländlich geprägt und liegt im Zürcher Oberland, Brüttisellen ist städtisch, liegt im Zürcher Unterland und ist mit Zürichs Industrievororten zusammengewachsen. In Brüttisellen liegen moderne Wohnüberbauungen und Einkauszentren, in Wangen findet man im Gegensatz dazu ein Dorf mit Fachwerkbauten, Einfamilienhäusern und einem ländlich-bäuerlichen Charakter. Wangen-Brüttisellen ist ein guter Wirtschaftsstandort mit eigenem Autobahnanschluss.
Gemeinde Weisslingen, Kanton Zürich

Weisslingen ist eine Gemeinde im Zürcher Oberland im Bezirk Pfäffikon. Sie umfasst die Aussenwachten Dettenried, Lendikon, Theilingen, Neschwil und Schwändi. Das Gemeindegebiet liegt leicht erhöht über dem Tösstal im Norden und dem Kemptthal im Westen. Durch das Dorf Weisslingen fliesst der Wissenbach. Südwestlich des Dorfs liegt der Brauiweiher, der im 19. Jahrhundert künstlich angelegt wurde und der Eisproduktion für eine Brauerei diente. Der See liegt in einem Naturschutzgebiet. Weisslingen entwickelte sich ab den 1970er Jahren zu einer Wohngemeinde mit zahlreichen Kleinbetrieben.
Gemeinde Wetzikon (ZH), Kanton Zürich

Wetzikon liegt am Südufer des Pfäffikersees am Fuss der Allmenkette. Die Gemeinde im Bezirk Hinwil im Zürcher Oberland besteht aus der Stadt Wetzikon und den Ortschaften Robenhausen, Kempten, Oberwetzikon, Unterwetzikon, Ettenhausen, Robank und Medikon. Im Süden der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Drumlinlandschaft und im Norden weitläufige Riedgebiet entlang des Pfäffikersees. Hier liegt ein neolithischer Siedlungsplatz, als prähistorische Fundstelle Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Wetzikon ist die sechstgrösste Stadt im Kanton Zürich und treibende Wirtschaftskraft der Region.
Gemeinde Wila, Kanton Zürich

Die Gemeinde Wila im Bezirk Pfäffikon liegt im mittleren und oberen Tösstal. Im Südosten umfasst das Gemeindegebiet die linke Seite des Steinenbachtals und die Ausläufer der Hörnlikette. Neben der Hauptsiedlung Wila gehören auch die Weiler Manzenhub, Ottenhub und Schuppis südlich davon zur Gemeinde. Von der Gemeindefläche entfällt die Hälfte auf Waldgebiete und ein grosser Teil auf Landwirtschaft. Im Dorf fällt die Kirche auf, die auf eine Holzkirche aus dem 7. bis 8. Jahrhundert zurückgeht. Die Umgebung ist reich an Naturschutzobjekten, wie die Riedlandschaften Rodweid und Schneggenwald.
Gemeinde Wildberg, Kanton Zürich

Zur Gemeinde Wildberg im Bezirk Pfäffikon im Kanton Zürich gehören die Dörfer und früheren Zivilgemeinden Wildberg, Ehrikon und Schalchen. Die Gemeinde Wildberg liegt auf einem Hochplateau der Bachtel-Allmenkette im Zürcher Oberland zwischen dem Tobelbach im Westen und dem Tösstals im Osten. Von der Gemeindefläche entfällt über die Hälfte auf Landwirtschaft und grosse Teile auf Waldgebiete. Auf Grund von Heimarbeit im 18. und 19. Jahrhundert und der Abwesenheit von Industrie ist Wildberg bis heute landwirtschaftlich geprägt und gehört bevölkerungsmässig zu den kleineren Gemeinden der Region.
© Copyright/Quelle dieser Inhalte: Verein Freie Datenbank Schweiz FDCH,
Online-Enzyklopädie Wikipedia, Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)
Redaktion/Publikation: Verein Freie Datenbank Schweiz FDCH


Die Schweizer Enzyklopädie    ist ein Projekt des Vereins Freie Datenbank Schweiz FDCH. Der Verein FDCH ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, eine umfassende Informationsdatenbank mit Schweizer Inhalte zu erstellen und zu betreiben.