Die Region besteht aus den südöstlichen Teilen der Freiburger Bezirke Sense, Saane und Vivisbach und dem Bezirk Greyerz. Zum hügeligen Greyerzerland gehören der langgezogene Greyerzersee, die Region Schwarzsee im Osten und die Moléson Bergkette im Süden.
Attalens ist eine Gemeinde im Vivisbachbezirk im Kanton Fribourg. Auf dem Gemeindegebiet liegen die Dörfer Attalens, Vuarat und Tatroz, sowie die Weiler Corcelles und Rombuet. In der Gemeinde haben sich in den letzten Jahren viele neue Haushalte angesiedelt, was zu einer erhöhten Bautätigkeit geführt hat. Attalens liegt in einem Tal, das vom Rhonegletscher zwischen dem Mont Vuarat und dem Mont Pèlerin ausgehoben wurde. Die Entdeckungen einer römischen Strasse und burgundischer Gräber auf dem Gemeindegebiet zeigen, dass Attalens bereits in der Antike besiedelt war.
Bas-Intyamon ist eine Gemeinde im Greyerzbezirk. Sie entstand 2004 durch den Zusammenschluss der früheren Gemeinden Enney, Estavannens und Villars-sous-Mont. Sie liegt südöstlich von Bulle im Intyamon-Tal in der Haute-Gruyère und gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. Im 19. Jahrhundert spielten Landwirtschaft und Strohflechterei eine wichtige Rolle. Heute ist es Viehzucht und Milchwirtschaft zur Herstellung von Gruyère Käse. Die Gemeinde besitzt ausgedehnte Alpweiden zur Sömmerung des Viehbestandes. Seit den 1980ern haben sich zunehmend auch kleinere Betriebe niedergelassen.
Frühere Siedlungsspuren zeigen, dass das Gebiet von Bossonnens zu Römerzeiten bewohnt war. Eine römische Villa mit unterirdischen Bädern wurde im 1. Jahrhundert erbaut und um 260 zerstört, wohl als sich die Alemannen in der Region angesiedelt haben. Alemannen waren es auch, die dem Ort den Namen Bucenens gaben. Das Schloss Bossonnens wurde im 12. Jahrhundert durch die Familie Blonay erbaut. Heute ist das Schloss eine Ruine und die Gemeinde Bossonnens eine attraktive, ländliche Gemeinde im Vivisbachbezirk im Kanton Fribourg.
Die Gemeinde Botterens liegt im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. 2006 wurde die frühere Gemeinde Villarbeney nach Botterens eingemeindet. Botterens liegt auf einer Terrasse über dem südlichen Ende des Greyerzersees. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Sie liegt an der Hauptstrasse von Fribourg nach Broc. In der Gemeinde hat die Viehzucht und Milchwirtschaft noch immer eine gewisse Bedeutung. Vor allem aber die Nähe zur Schokoladenfabrik Cailler in Broc liess Botterens schon früh zu einer Wohngemeinde werden.
Die Gemeinde Broc liegt auf einer Terrasse zwischen den Flussläufen der Saane und des Jaunbachs südlich im
Greyerzbezirk. Broc ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt als Sitz des Schokoladenherstellers Cailler. Das 1819 gegründete Unternehmen eröffnete in Broc 1898 die erste Schokoladenfabrik der Schweiz mit industrieller Fertigung. 1930 waren fast 1'800 Personen bei Cailler in Broc beschäftigt, heute ist es noch die Hälfte. Das Museum Maison Cailler in Broc ist heute die meistbesuchte Touristenattraktion der französischsprachigen Schweiz.
Bulle hat seine Einwohnerzahl innert der letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt und ist unter den vierzig grössten Städte der Schweiz gelistet. Die Stadt liegt im Greyerzbezirk im im französischsprachigen Teil des Kantons Fribourg. Bulle ist ein wichtiges regionales Wirtschafts- und Handelszentrum westlich des Greyerzersees. Zu Bulle gehört die frühere Gemeinde La Tour-de-Trême, sowie mehrere Gewerbe- und Wohnsiedlungen rings um die Stadt. Bulle besitzt eine historische Altstadt mit Bürgerhäusern aus dem frühen 19. Jahrhundert und einem Schloss aus dem 13. Jahrhundert.
Die Gemeinde Châtel-Saint-Denis im Vivisbachbezirk kann in zwei Teilen beschrieben werden. Der westliche Gemeindeteil wird vom Hochland der Haute-Veveyse eingenommen. Hier liegt die Ortschaft Châtel-Saint-Denis mit der Funktion eines Regionalzentrum, das rund 2'300 Arbeitsplätze bietet. Der weitaus grössere voralpine Teil des Gemeindegebietes liegt im östlichen Teil der Gemeinde. Dort liegt das Quellgebiet der Veveyse mit der Moléson-Kette als natürliche Ostgrenze und die ausgedehnten Ferienregion von Les Paccots, als ein beliebtes Ausflugs-, Wander- und Skigebiet.
Châtel-sur-Montsalvens ist eine kleine Gemeinde im Zentrum des Greyerzbezirk im Kanton Fribourg auf 908 m ü. M. Das Bauerndorf erstreckt sich in den Freiburger Voralpen westlich, oberhalb des Stausees Lac de Montsalvens. Im Ortskern sind charakteristische Häusergruppen aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. Durch den Bau von Ferienwohnungen hat die Gemeinde seit den 1960er Jahren einen Aufschwung im Tourismus erlebt.
Die Gemeinde Corbières im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg wurde 2011 mit der Gemeinde Villarvolard fusioniert. Corbières liegt auf einer Terrasse über dem Greyerzersees am Fuss der Berra. Die kleine Gemeinde konnte seit den 1980er Jahren eine deutliche Bevölkerungszunahme verzeichnen. Die Wohngemeinde Corbières ist verkehrstechnisch gut erschlossen, an der Hauptstrasse von Fribourg nach Broc gelegen. Von den einstigen zwei Schlössern auf dem Gemeindegebiet ist heute noch eines erhalten.
Die Gemeinde Crésuz liegt am Südhang des Mont Bifé oberhalb des Stausees Lac de Montsalvens in den Freiburger Voralpen. Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. Sie liegt im Greyerzbezirk und gehört zu den kleineren Gemeinden des Kantons. Zur Gemeinde Crèsuz gehören Ferienhaussiedlungen oberhalb des Dorfes, ebenso wie einige Einzelhöfe und Alphütten. Die attraktive Gemeinde hat seit den 1960er Jahren einen touristischen Aufschwung erlebt.
Im Herzen von Gruyère liegt die Stadt Echarlens an ausgezeichneter geografischer Lage in der Nachbarschaft von Bulle. Das Dorf liegt am Südostfuss des Gibloux im Westen des Greyerzersees. Auf dem Hügel Joux d’Everdes findet man die Ruine einer kleinen Burg, die um 1270 erbaut und 1348 im Grüningenkrieg (Guerre d'Everdes) zerstört wurde. Die Gemeinde im Greyerzbezirk ist heute verkehrstechnisch gut erschlossen. Sie liegt nahe der Hauptstrasse von Fribourg nach Bulle und ist eine Wohngemeinde, in der die Landwirtschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert hat.
Dank ihrer Besonderheiten und ihrer ruhigen Lage abseits der grossen Durchgangsstrasse und trotzdem in Nähe des Zentrums von Bulle lässt es sich gut leben in Grandvillard. Die Gemeinde liegt im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg am östlichen Rand des Saanetals. Die Ortschaft gehört - mit ihren Bauernhäusern mehrheitlich aus dem 17. Jahrhundert im Greyerzer Stil - zur Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung. In Grandvillard ist die Viehzucht und Milchwirtschaft für die Herstellung von Gruyère Käse von wichtiger Bedeutung. Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut.
Granges war auf Grund seiner Lage an einer wichtigen Handelsstrasse bereits in der Römerzeit bewohnt. Im 12. Jahrhundert war in Sâles ein selbständiges Hofgut, das von der Abtei Haut-Crêt unterhalten wurde, als eine sogenannte Grangie bekannt, von der sich der heutige Ortsname ableitet. Das älteste heute noch stehende Gebäude der Ortschaft steht an dieser Stelle und stammt von 1508. Die Gemeinde Granges am Nordrand des Mont Pèlerin im Vivisbachbezirk im Kanton Fribourg gehört zu den kleineren Gemeinden des Kantons.
Die Gemeinde Gruyères, mit deutschem Namen Greyerz, liegt am Eingang des oberen Saanetals im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. Das mittelalterliche Städtchen mit seinem Schloss, das wertvolle Sammlungen ausstellt, ist ein wichtiger Fremdenverkehrsort. Gut besucht ist das HR Giger Museum, das die Kunst des Schweizer Oscar-Preisträgers HR Giger zeigt, und die Schaukäserei La Maison du Gruyère. Zur Gemeinde gehören die Dörfer Epagny und Pringy, der Weiler Saussivue und die Ferienort Moléson-Village mit dem Ausflugberg Moléson, der sowohl im Sommer- wie im Wintertourismus beliebt ist.
Hauteville ist ein hübsches Dorf mit mehr als 650 Einwohnern im Greyerzbezirk. Es liegt am Ostufer des Greyerzersees am Westfuss der Berra im Kanton Fribourg. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf lebt unter anderem von der Milchwirtschaft für die Produktion des Gruyère Käses. Dank seiner attraktiven Lage hat sich das Dorf immer mehr auch zu einer Wohngemeinde entwickelt mit Pendlern, die in den Regionen Bulle und Fribourg Arbeit gefunden haben. Hauteville liegt an der Hauptstrasse von Fribourg nach Broc.
Die Gemeinde Haut-Intyamon entstand 2002 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Albeuve, Lessoc, Montbovon und Neirivue. Sie liegt im Intyamon-Tal der Saane in der Haute-Gruyère im Greyerzbezirk und gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. Das Gemeindegebiet gehörte im Mittelalter der Grafschaft Greyerz und später der Vogtei Greyerz. Die Gemeinde besitzt ausgedehnte Alpweiden zur Sömmerung des Viehbestandes und lebt teils von der Milchproduktion für die Herstellung von Gruyère Käse. Die Wasserkraft der Saane wird bei Montbovon und Lessoc durch ein Elektrizitätswerk genutzt.
Jaun ist die einzige deutschsprachige Gemeinde im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. Durch die Gemeinde führt die Alpenstrasse von Bulle ins Berner Oberland. Der Jaunpass liegt östlich der Gemeinde. Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. In Jaun findet man zahlreiche charakteristische Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Südlich im Dorf entspringt der Wasserfall von Jaun, bei dem das Wasser ohne sichtbaren Zufluss direkt aus dem Felsen fliesst. Über die Herkunft des Wassers dieser Karstquelle bestehn bis heute lediglich Vermutungen.
Im Norden des Greyerzbezirks liegt La Roche im Tal des Baches Serbache, einem Seitenbach des Greyerzersees. Die Gemeinde liegt an der Hauptstrasse von Fribourg nach Broc am Westfuss der Berra im Alpenvorland. In La Roche sind Betriebe der Milchwirtschaft und der Holzverarbeitungsindustrie ansässig. Das Dorf hat sich über die Zeit aber auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Im Winter stehen am Hang der Berra bei guter Schneelage mehrere Skilifte in Betrieb. Das mittelalterliche Adelsgeschlechts La Roche erlosch im 14. Jahrhundert.
Le Mouret entstand 2003 als Zusammenschluss aus den früheren Gemeinden Bonnefontaine, Essert (FR), Montévraz, Oberried (FR), Praroman und Zénauva. Die Gemeinde liegt im Saanebezirk des Kantons Fribourg. Sie liegt auf 754 m ü. M. südlich der Stadt Fribourg im Tal des Ruisseau du Pontet am Nordfuss der Berra. Le Mouret ist eine Streusiedlungsgemeinde, bestehend aus einer Reihe von Dörfern und Weilern. Sie verzeichnet seit den 1970er Jahren ein deutliches Bevölkerungswachstum. Viele Erwerbstätige arbeiten heute in der Region Fribourg.
Le Pâquier liegt auf 747 m ü. M. im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. Die Gemeinde liegt im westlichen Teil des Saanetals nördlich des Molésons. Die Gemeinde ist von Bulle aus gut zu erreichen, liegt aber abseits grösserer Durchgangsstrassen. Das ehemals landwirtschaftlich geprägte Dorf ist heute eine Pendlergemeinde und hat einige Arbeitsplätze im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor zu bieten. In Le Pâquier ist ein Metall- und Stahlbauunternehmen und ein Unternehmen der Werbebranche ansässig.
Die Gemeinde Marsens liegt nahe der Hauptstrasse von Fribourg nach Bulle im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. 2001 wurde die frühere Gemeinde Vuippens eingemeindet. Die Ortschaft Marsens erstreckt sich im Tal der Sionge am Südfuss des Gibloux westlich des Greyerzersees. Die ältesten Siedlungsspuren der Gemeinde gehen auf die Bronzezeit zurück. Der Name Marsens wurde erstmals im Jahr 851 urkundlich erwähnt und geht zurück auf einen römischen Tempel, der Mars Caturix geweiht war und der um 260 zerstört wurde.
Morlon liegt auf einer Terrasse mit Blick auf den Greyerzersee, den Dent de Broc, die Bergkette des Vanil und insbesondere den Moléson. Die Gemeinde liegt 80 Meter über dem Westufer des Greyerzersees. bei der Einmündung der Saane. Morlon liegt im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. Erwerbstätige in Morlon sind vor allem in der Viehzucht, der Milchwirtschaft, im Dienstleistungssektor und als Pendler ausserhalb der Gemeinde tätig. Die erste urkundliche Erwähnung Morlons erfolgte 995 unter dem Namen Molas subteriores.
Die Gemeinden Plaffeien, Oberschrot und Zumholz haben sich 2017 zur Gemeinde Plaffeien vereint. Sie bilden heute das regionale Zentrum des Sense-Oberlandes. Die Gemeinde im Sensebezirk ist mit ihren Gewerbebetrieben und Einkaufsmöglichkeiten, sowie auf Grund ihrer Infrastruktur und ihrer Kultur- und Freizeitangebote ein idealer Ort zum Arbeiten und Wohnen. Der Schwarzsee auf 1'046 m ü. M. gelegen, umrahmt von tiefschwarzen Wäldern, saftigen Wiesen und den stolzen Bergen Kaiseregg, Spitzfluh und Schwyberg ist ein bekanntes Ausflugsziel für den Winter- und vor allem für den Sommersport.
Plasselb ist eine Gemeinde im oberen Sensebezirk. Sie liegt am Fusse des Schwybergs zwischen Ärgera und Sense und ist geprägt von einer hügeligen Landschaft und grossen Waldflächen, die zusammen fast 94% der Gemeindefläche ausmachen. Auch der Name Plasselb bezieht sich auf diese Waldgebiete. Die erste Erwähnung erfolgte 1236 unter dem Namen plana silva, was aus dem lateinischen übersetzt ebener Wald bedeutet. In der Gemeinde haben Milchwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft bis heute einen wichtigen Stellenwert.
Die Gemeinde Pont-en-Ogoz liegt am westlichen Ufer des Lac de la Gruyère (Greyerzersees), der 1948 als ein Stausee entstanden ist und seit den 1990er Jahren touristisch erschlossen wird. So findet man in Pont-en-Ogoz Ferienhäuser, einen Campingplatz und einen Hafen. Mitten im See liegt die von Weitem sichtbare Île d’Ogoz mit ihren beiden Burgruinen. An aussichtsreicher Lage bei Avry-devant-Pont steht die stark frequentierte Autobahnraststätte La Gruyère. Die Gemeinde am Ostabhang des Mont Gibloux im Greyerzbezirk besteht aus den Dörfern Le Bry, Avry-devant-Pont und Gumefens.
Am östlichen Ufer des 1948 errichteten Stausees Lac de la Gruyère (Greyerzersees) liegt die Gemeinde Pont-la-Ville im Greyerzbezirk - an sonniger Lage rund 70 Meter über dem See, zwischen den Höhen von Gibloux im Westen und Berra im Osten mit Blick auf den Moléson. In den letzten Jahrzehnten hat sich die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde dank ihrer attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Auf dem Gemeindegebiet wurden Überreste eines römischen Gebäudes und ein Druidenstein gefunden.
Die Gemeinde Remaufens liegt im Vivisbachbezirk im Kanton Fribourg auf 789 m ü. M. Zur Ortschaft gehören über das ganze Gebiet verstreute Einzelhöfe. Vom Gemeindegebiet entfallen 26% auf Waldfläche und 69% auf die Landwirtschaft. Das Gebiet wird vom Tal des Tatrel, eines Seitenbachs der Broye, durchquert. Früher wurden durch die Wasserkraft des Tatrel mehrere Mühlen betrieben. Noch heute hat die Viehzucht und die Milchwirtschaft eine wichtige Bedeutung in der Gemeinde. Remaufens liegt nahe der Strasse von Châtel-Saint-Denis nach Oron-la-Ville.
Riaz liegt im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg auf 726 m ü. M. Die Gemeinde erstreckt sich beidseits des Baches Sionge, am Südfuss des Gibloux westlich des Greyerzersees. In der Gemeinde sind heute vor allem Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor vorhanden. In Riaz haben sich verschiedene Kleinunternehmen niedergelassen. Riaz ist seit 1887 Standort des Bezirksspitals. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven und verkehrstechnisch guten Lage an der Hauptstrasse von Fribourg nach Bulle immer mehr auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Die Gemeinde Sâles liegt im Westen des Greyerzbezirks im Kanton Fribourg. Sie besteht aus den vier Dörfern Maules, Romanens, Rueyres-Treyfayes und Sâles, die sich 2001 zu einer einzigen Gemeinde zusammengeschlossen haben. Das Bauerndorf erstreckt sich am Lauf des Ruisseau des Roubattes südwestlich des Mont Gibloux. Dank attraktiver Lage hat sich Sâles zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen. Auf dem Gemeindegebiet wurden Überreste aus der Römerzeit und auch Gräber aus dem Frühmittelalter und der Burgunderzeit entdeckt.
Semsales liegt auf 866 m ü. M. auf einem kleinen Schuttkegel, den der Wildbach Mortivue im Lauf der Zeit am Fuss der Höhen von Les Alpettes und Niremont angesammelt hat. Die Gemeinde liegt im Hochland der Haute-Veveyse im Vivisbachbezirk. Die Gemeinde liegt an der alten Hauptstrasse von Vevey nach Bulle. Die Ortschaft wurde 1157 erstmals urkundliche erwähnt. Der Ortsname ist eine Kombination des lateinischen Worts septem für sieben und dem germanischen Wort sala für Wohnsitz. Die Gemeinde besitzt ausgedehnte Alpweiden zur Sömmerung des Viehbestandes.
Sorens liegt auf 800 m ü. M. an aussichtsreicher Lage rund 120 Meter über dem Seespiegel des Greyerzersees. Die Gemeinde im Greyerzbezirk erstreckt sich am Südhang des Gibloux. Zu Sorens gehören der Weiler Malessert, eine Neubausiedlung oberhalb des Dorfes und zahlreiche Einzelhöfe. Im wirtschaftlichen Leben des Dorfs haben die Viehzucht und die Milchwirtschaft eine wichtige Bedeutung. Pendler der verkehrstechnisch recht gut erschlossen Wohngemeinde arbeiten in den Regionen Bulle und Fribourg. Es wurden Überreste eines römischen Gutshofes auf dem Gemeindegebiet entdeckt.
St. Silvester ist ein ruhiges, idyllisches Dorf im Sensebezirk. Direkt an der Sprachgrenze, ist es die einzige deutschprachige Gemeinde auf der linken Seite der Ärgera. Aufgrund der hohen Lage befindet sich St. Silvester zumeist oberhalb der Nebelgrenze und bietet eine wunderschöne Aussicht. Die Gemeinde liegt nicht direkt an einer Hauptverkehrsachse. Die Pfarrkirche St. Sylvester liegt unweit des Dorfkerns auf einem Hügel und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die älteste Erwähnung datiert auf das Jahr 1148 und bezeichnet eine Kapelle, die Papst Silvester I. geweiht war.
Treyvaux ist eine Gemeinde im Saanebezirk im Kanton Fribourg. Das Dorf erstreckt sich nördlich der Waldhöhe La Combe östlich des Saanegrabens. Treyvaux gehört zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons und hat auch heute noch bedeutende Anteile in der Milchwirtschaft und der Viehzucht. Der industrielle Sektor konzentriert sich auf eine Grossschreinerei, eine Sägerei, feinmechanische Werkstätten sowie auf das Baugewerbe. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1169. Die Pfarrei von Treyvaux gehört zu den ältesten der Region und bestand vermutlich schon vor dem 10. Jahrhundert.
Val-de-Charmey ist der Name einer 2014 durch Fusion von Cerniat und Charmey entstandenen Gemeinde im östlichen Teil des Greyerzbezirks im Kanton Fribourg. Die Gemeinde liegt an der Strasse Richtung Jaunpass in einer offenen Talmulde in den Freiburger Voralpen. Sie erstreckt sich im Norden bis hoch zur Berra und liegt im Westen am Stausee Lac de Montsalvens. Die Alpweiden dienen zur Sömmerung des Viehbestandes. Die Gemeinde ist stark touristisch ausgerichtet mit vielseitigem Angebot im Sommer- und Wintertourismus. Sie gehört zum Regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut.
Vaulruz liegt im westlichen Teil des Greyerzbezirks im Kanton Fribourg auf 820 m ü. M. Das Dorf erstreckt sich beidseits der Sionge nördlich des Moléson. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Sie liegt an der Hauptstrasse von Bulle nach Vevey und an der Autobahn A12. Sie hat eine kleine Gewerbezone. Vaulruz wurde 1115 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Blonay gründete im 12. Jahrhundert eine Burg, die von den Savoyern Mitte des 13. Jahrhunderts übernommen und stark ausgebaut wurde. Die befestigte Siedlung ausserhalb der Burg, erhielt 1321 das Stadtrecht.
Die Gemeinde Vuadens liegt im Greyerzbezirk im Kanton Fribourg. Vuadens erstreckt sich im Norden in der breiten Talmulde der Sionge und im Süden über das Tälchen des Russon bis zum Fuss des Molésons. Noch heute haben die Viehzucht und die Milchwirtschaft eine wichtige Bedeutung in der Gemeinde. Seit den 1980er Jahren siedelten sich im Dorf auch Gewerbebetriebe an und die Gemeinde hat sich gleichzeitig auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Vuadens liegt an der Hauptstrasse von Bulle nach Vevey. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte bereits im Jahr 516 unter dem Namen Wadingum.
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