Die Region des Waldenburgtals entspricht dem Bezirk Waldenburg im Kanton Baselland. Die Region liegt im oberen Frenkental und ist eine hügelige Landschaft, die zu den Ausläufern der Jura-Kette gehört. Diese Region ist nur sehr schwach besiedelt.
Arboldswil liegt auf 628 m ü. M. auf der Hochebene zwischen Waldenburger- und Reigoldswilertal im Südosten des Kantons Basel-Land. Von der Gemeinde hat man einen Blick über die ganze Jurakette bis hin zum Schwarzwald.
Bennwil liegt auf 515 m ü. M. in einer Senke zwischen dem Waldenburgertal und dem Diegtertal im Südosten des Kantons. Seine Nachbargemeinden sind Hölstein, Niederdorf, Oberdorf, Langenbruck, Eptingen und Diegten.
Bretzwil liegt als westlichste und einzige Gemeinde des Bezirks Waldenburg im Einzugsgebiet der Birs. Die höchste Erhebung des im Berggebiet liegenden Banns findet sich auf der Aemmenegg (1'053 m ü. M.) Der Name Bretzwil, mundartlich Brätzbel erscheint im Laufe der Zeit in verschiedenen Formen.
Am Nordfuss des Jura, im gleichnamigen Diegtertal, liegt das Dorf Diegten. Diegten ist eine politische Gemeinde und eine Wohngemeinde im Bezirk Waldenburg des Kantons Basel-Landschaft und liegt an der Autobahn A2.
Eptingen liegt am oberen Ende des Diegtertals und wird vollständig vom Faltenjura eingerahmt. Die Gemeinde ist bekannt als Ausgangspunkt für Jurawanderungen und dank seines mineralischen Wassers wurde Eptingen zu einem weit herum bekannten Begriff. Die Heilwirkung dieses zuerst im Bad "Ruch-Eptingen" genutzten Wassers hat der Basler Professor Theodor Zwinger bereits im Jahr 1693 beschrieben.
Hölstein ist eine politische Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft und liegt zwischen dem Kantonshauptort Liestal und dem historischen Städtchen Waldenburg. Hölstein liegt für den öffentlichen Personenverkehr günstig an der Waldenburgerbahn.
Das Dorf Lampenberg ist eine alemannische Spätsiedlung (6.-7. Jahrhundert). Das Bauerndorf liegt auf 522 m ü.M. auf einer Hochebene zwischen den Frenkentälern. Die Nachbargemeinden sind Bubendorf, Hölstein, Niederdorf und Ramlinsburg.
Langenbruck ist eine politische Gemeinde im Bezirk Waldenburg des Kantons Basel-Landschaft und eine Grenzgemeinde zum Kanton Solothurn. Langenbruck war früher ein Luftkurort vor allem für Gäste aus Basel. Bekannt war der Ort für Skispringen auf der Erzenbergschanze und später auf den Sprungschanzen Freichelen.
Lauwil liegt in geschützter Lage in einer grossen, waldumrandeten Mulde am Fuss der basellandschaftlichen Jurakette und gehört zum Bezirk Waldenburg. Der Höhenzug Geitenberg - Vogelberg bildet eine Wasserscheide, von welcher kleinere Bäche nach allen Himmelsrichtungen abfliessen.
Eingebettet in einer Mulde zwischen dem Waldenburger- und dem Reigoldswilertal liegt die Gemeinde Liedertswil. Durch das Dorf fliesst das Weigistbächli, welches in Oberdorf in die Vordere Frenke mündet. Liedertswil gehört zum Bezirk Waldenburg.
Niederdorf liegt im Waldenburgertal an der Vorderen Frenke in der Mitte zwischen Liestal und Waldenburg. Durch das Dorf verläuft die Waldenburgerbahn, eine Überlandstrassenbahn von Waldenburg nach Liestal.
Die Gemeinde Oberdorf BL liegt im Jura, am Fuss des höchstgelegenen Rebbergs der Nordwestschweiz namens Dielenberg. Mit rund 2'300 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört sie zu einer der grössten Gemeinden im Waldenburgertal.
Reigoldswil ist der hinterste Ort im Tal der hinteren Frenke und ist eine politische Gemeinde im Bezirk Waldenburg des Kantons Basel-Landschaft. Die Gemeinde ist bekannt durch die Gondelbahn zur Wasserfallen, deren Talstation in Reigoldswil ist.
Titelten liegt im Bezirk Waldenburg, auf 668m ü. M., und ist ein Bauerndorf in Sattellage zwischen Flüebachtal und Flüegraben am Fusse des Rankeres. Die Gemeinde Titterten liegt am Rand des Faltenjuras auf einem Höhenzug zwischen den beiden Frenkentälern.
Waldenburg liegt am oberen Ende des vorderen Frenkentals und ist eine politische Gemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks des Kantons Basel-Landschaft. Die höchste Erhebung des Kantons Baselland liegt auf Waldenburger Gebiet, die Hinteri Egg mit 1'169 Metern ü. M.
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