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Schweiz - Genferseeregion Genf
Schweiz - Genferseeregion Genf
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Schweizer Region


Schweiz - Genferseeregion Genf
Genferseeregion Genf
Den westlichsten Abschnitt des Genfersee-Ufers auf Schweizer Seite bildet der Kanton Genf, respektive die Stadt Genf mit Ihren Vororten. Hier verlässt die Rhône den Genfersee auf ihrem Weg in Richtung Süden.

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Gemeinden - Genferseeregion Genf

Gemeinde Aire-la-Ville, Kanton Genf

Aire-la-Ville ist ein Dorf und eine Gemeinde im südwestlichen Teil des Kantons Genf. Sie liegt in der Champagne Region am linken Ufer der Rhone südliche einer Flussschleife auf der Höhe des Laufwasserkraftwerks Barrage de Verbois. Die Überreste eines römischen Gutshofes und Gräber aus der Spätantike wurden auf dem Gemeindegebiet von Aire-la-Ville entdeckt.
Gemeinde Anières, Kanton Genf

Anières ist eine Gemeinde im Nordosten des Kantons Genf. Sie liegt am südlichen Ufer des Genfersees. Zur Gemeinde Anières gehören die beiden Weiler Bassy und Chevrens. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts nimmt die Bevölkerung dank der Nähe zu Genf zu und am Seeufer ist ein Villenviertel entstanden. Das Dorf und der höher gelegene Teil der Gemeinde, wo Reben und Gemüse angebaut werden, blieben dagegen bisher von Bautätigkeiten weitgehend verschont. Am Seeufer auf dem Gemeindegebiet wurde eine Pfahlbaustation entdeckt.
Gemeinde Avully, Kanton Genf

Die Gemeinde Avully liegt im Westen des Kantons Genf an der Grenze zu Frankreich. Die in der Champagne Region gelegen Gemeinde am rechten Ufer der Rhone umfasst die Ortschaften Avully-Village, Epeisses, Eaumorte und Gennecy. Die Bevölkerung der Gemeinde hat sich in den 1970er bis 1990er Jahren rund vervierfacht, was auf die Gesamtüberbauung Gennecy zurückzuführen ist.
Gemeinde Avusy, Kanton Genf

Avusy ist eine Gemeinde im Südwesten im Kanton Genf. Zu ihr gehören die Dörfer Avusy-Village, Athenaz, Sézegnin und der Weiler Champlong. Die Gemeinde ist auch heute noch landwirtschaftlich geprägt vor allem im Bereich Weinbau. Sie hat sich seit den 1980er Jahren immer mehr auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Bardonnex, Kanton Genf

Bardonnex liegt im Süden des Kantons Genf an der Grenze zu Frankreich. Das Autobahnzollamt der A1 liegt auf dem Gebiet der Gemeinde. Zur Gemeinde gehören die Dörfer und Weiler Bardonnex, Charrot, Croix-de-Rozon, Compesières, Landecy, La Mure und Cugny. Bardonnex wurde 1153 erstmals urkundlich erwähnt. In Landecy wurden ein römischer Gutshof und andere bedeutende Überreste aus der Zeit der Römer entdeckt.
Gemeinde Bellevue, Kanton Genf

Die Gemeinde Bellevue liegt nördlich der Stadt Genf am rechten Ufer des Genfersees. Im Westen grenzt Bellevue an Frankreich und an den Fuss der Jurakette. Zur Gemeinde gehören die Weiler Vengeron, Les Tuileries, Valavran und Colovrex. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen mit der Autobahn A1, die quer durch das Gemeindegebiet führt, sowie dem angrenzenden Flughafen. Der grosse Teil der Arbeitsplätze der Gemeinde liegt im Dienstleistungssektor. In Bellevue gibt es mehrere Villenquartiere.
Gemeinde Bernex, Kanton Genf

Bernex ist eine Gemeinde im Kanton Genf südwestlich der Stadt Genf. Sie liegt am linken Rhoneufer. Zu ihr gehören die Weilern Chèvres, Loëx, Lully, und Sézenove. In Bernex dominiert auch heute noch die Landwirtschaft vor allem der Rebbau. Auf der anderen Seite hat die Gemeinde ab den 1960er auf Grund ihrer Stadnähe und der Wohnungsnot der Stadt immer mehr als eine Wohngemeinde an Bedeutung gewonnen. Damals wurde auch die Tramlinie Genf-Bernex durch Buslinien ersetzt.
Gemeinde Carouge (GE), Kanton Genf

Die Gemeinde Carouge im Kanton Genf liegt als ein Vorort im Süden der Stadt Genf. Die Stadt mit über 22'000 Einwohnern liegt südwestlich der Arve. Bereits in der Antike führten hier Brücken über die Arve und machten Carouge zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, einer Handelsstadt und später dann zu einem Industriestandort, was zahlreiche Spuren aus den unterschiedlichsten Jahrhunderten und Jahrzehnten belegen.
Gemeinde Cartigny, Kanton Genf

Die Gemeinde Cartigny liegt im Mittelpunkt der Champagne Region am linken Rhoneufer im Südwesten des Kantons Genf. Zur Gemeinde gehören die beiden Dörfer Cartigny und La Petite Grave. In einer alten Schleife der Rhone, wo bis 1939 eine Mühle stand, wurde 1970 das Naturschutzgebiet Moulin-de-Vert geschaffen. Cartigny steht in der Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung.
Gemeinde Chancy, Kanton Genf

Chancy befindet sich in der Champagne am linken Rhoneufer im äussersten Westen der Schweiz. Zur Gemeinde gehören die Dörfer Chancy und Passeiry sowie der Weiler Le Cannelet. Der westlichste Schweizer Grenzstein steht auf dem Gemeindegebiet von Chancy. Oberhalb der Brücke und des Dorfes liegt seit 1924 das Laufwasserkraftwerk Chancy-Pougny. Chancy war über viele Jahrhunderte ein wichtiger Rhone-Übergang auf der Strasse von Genf nach Lyon.
Gemeinde Chêne-Bougeries, Kanton Genf

Die Gemeinde Chêne-Bougeries befindet sich südlichöstlich des Genfersees und westlich der Seymaz, einem Nebenfluss der Arve. Chêne-Bougeries umfasst die Quartiere Grange-Canal, Malagnou, Le Vallon, La Pommière und Conches sowie die neuen Wohnblockquartieren La Gradelle und La Montagne. Die Gemeinde ist mit Tram und Bussen direkt mit der Stadt Genf verbunden. Über vier Fünftel des Gemeindegebiets liegen in der Siedlungszone, trotzdem ist der Charakter der Gemeinde ländlich geprägt.
Gemeinde Chêne-Bourg, Kanton Genf

Die Gemeinde liegt im Kanton Genf südöstlich des Genfersees und östlich der Seymaz, einem Nebenfluss der Arve. Die Gemeinde besteht seit dem frühen 20. Jahrhundert fast vollständig aus Siedlungsgebiet bestehend aus Villen und kleinen Mehrfamilienhäusern in der weiteren Agglomeration der Stadt Genf. Chêne-Bourg ist die jüngste und kleinste der Genfer Gemeinden und eine der am dichtesten besiedelten des Kantons.
Gemeinde Choulex, Kanton Genf

Die Gemeinde Choulex südlichöstlich des Genfersees, umfasst das Dorf Choulex und die Weiler Bonvard, Briffod, Chevrier, La Capite und Miolan. Das ehemals sumpfige Gebiet an der Seymaz gelegen wurde erst Anfangs des 20. Jahrhunderts trockengelegt. Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt unter anderem im Weinbau und hat sich in der jüngsten Zeit auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Collex-Bossy, Kanton Genf

Die Gemeinde Collex-Bossy umfasst die Dörfer Collex und Bossy. Sie liegt im Kanton Genf am rechten Ufer der Versoix an der Grenze zu Frankreich. Rund drei Viertel der Einwohner der Gemeinde sind als Pendler unterwegs. Innerhalb der Gemeinde liegen die meisten Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, unter anderem im Weinbau.
Gemeinde Collonge-Bellerive, Kanton Genf

Collonge-Bellerive ist eine Gemeinde im Kanton Genf. Sie liegt am linken Ufer des Genfersees und umfasst die Dörfer Collonge, Vésenaz und Saint-Maurice sowie die Weiler Cherre, Bellerive, La Repentance und La Capite. Am Seeufer wurden drei verschiedene prähistorische Ufersiedlungen entdeckt. Eine davon gilt als eine der besterhaltenen Pfahlbausiedlungen der späteren Bronzezeit und wurde als Unesco-Welterbe gelistet. Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden ausserdem Überreste eines römischen Gutshofs gefunden.
Gemeinde Cologny, Kanton Genf

Cologny ist Hauptsitz des Weltwirtschaftsforums WEF und zählt zu den wohlhabendsten Gemeinden des Kantons Genf respektive der gesamten Schweiz. Die Gemeinde liegt am linken Ufer des Genfersees und besteht aus dem Dorf Cologny und Weilern wie La Belotte und Ruth. Über die Jahrhunderte entstanden auf dem Gemeindegebiet immer wieder weitläufige Landhäuser der Genfer Oberschicht, die das Ortsbild bis heute prägen.
Gemeinde Confignon, Kanton Genf

Die Gemeinde Confignon liegt am linken Rhoneufer. Erstmals wurde die Gemeinde 1153 urkundlich erwähnt unter dem namen Cofiniacum. Bis in die 1960 Jahre dominierte der Weinbau die Landschaft der Gemeinde, allmählich wurden immer mehr landwirtschaftliche Gebiete in Siedlungsgebiet umgewandelt, das heute nahtlos an die Stadt Genf anschliesst. Confignon wurde zu einer Agglomerationsgemeinde von Genf mit einer entsprechenden Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur.
Gemeinde Corsier (GE), Kanton Genf

Die Gemeinde Corsier liegt am linken, südlichen Ufer des Genfersees. Auf dem Gemeindegebiet wurden Reste von Pfahlbausiedlungen gefunden, teils aus dem Jungneolithikum und teils aus der Spätbronzezeit. Corsier wurde 1297 erstmals als Corsiacum erwähnt. Die archäologische Zone Corsier-Port ist bekannt seit 1858 und fand Aufnahme im Unesco-Welterbe als eine von 56 Ufersiedlungen der Schweiz.
Gemeinde Dardagny, Kanton Genf

Dardagny liegt im Westen des Kantons an der Grenze zu Frankreich. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Dardagny und La Plaine sowie den Weilern Malval, Essertines, La Tuilière und Les Granges. Dardagny liegt am Ufer der Rhone und am Bach Ruisseau des Charmilles. Das Château de Dardagny bietet eine romantische Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Im Mittelalter war Dardagny ein Winzer- und Müllerort. Der Weinbau, der von rund einem Viertel der Bevölkerung betrieben wird, ist auch heute noch bedeutend. Dardagny erhielt 1978 den Wakker-Preis für die beispielhafte Erhaltung seines Dorfbildes.
Gemeinde Genthod, Kanton Genf

Die Gemeinde Genthod, direkt am rechten Genferseeufer gelegen, bestehend aus Genthod und den Weilern Malagny und Creux-de-Genthod. Als Sommersitz begüterter Genfer besitzt die Gemeinde seit dem 18. Jahrhundert schöne Herrenhäuser, wie das Landgut von Saugy. Die Gemeinde war früher mit einer Tramlinie und später mit Bussen mit der Stadt Genf verbunden.
Gemeinde Gy, Kanton Genf

Gy liegt am rechten Ufer der Seymaz südlich des Genfersees an der Grenze zu Frankreich. Das Gut Gy geht möglicherweise auf eine gallorömische Villa zurück. In Gy wurde 1609 die erste reformierte Kirche der Genfer Landschaft gebaut. Die Gemeinde ist auch heute noch stark landwirtschaftlich geprägt. Bei Prés de Villete befindet sich beidseits der Grenze ein grosses Waldgebiet, das als ein Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.
Gemeinde Hermance, Kanton Genf

Am linken Ufer des Genfersees liegt die Gemeinde Hermance. 1271 wurde die Stadt als Eremencia erstmals erwähnt. Mit dem Bau der Seestrasse und der Schiffsanlegestelle ab 1851 öffnete sich Hermance in Richtung Genf. Ab 1873 legten Dampfschiffe regelmässig an, 1902 folgte der Anschluss an die Genfer Tramlinie und 1958 der Wechsel zum regelmässigen Busbetrieb. Die Einwohnerzahl blieb in dieser Zeit recht stabil, die Bevölkerungsstruktur veränderte sich stark. Das frühere Bauern-, Fischer- und Handwerkerdorf wurde immer mehr zu einem modernen Dienstleistungs-Standort.
Gemeinde Jussy, Kanton Genf

Die Gemeinde Jussy ist eine der grössten Gemeinden des Kanton Genfs. Sie liegt auf der südlichen Seite des Genfersees direkt an der französischen Grenze. Die Mehrheit der Erwerbstätigen der Landwirtschafts- und Weinbaugemeinde sind heute nach wie vor im 1. Sektor tätig. Im Mittelalter gab es drei Schlösser auf dem Gemeindegebiet, Château du Crest, Château de Lullier und das bischöfliche Schloss - château de l'évêque - im heutigen Weiler Le Château, das damals ein befestigter Ort war. Während der Kämpfe zwischen Savoyen und Bern wurden Schloss und Festung 1536 zerstört.
Gemeinde Laconnex, Kanton Genf

Die ländliche Gemeinde Laconnex liegt in der Champagne Region im Südwesten des Kantons Genf. Seit der Zeit der Römer war diese Region durchgehend besiedelt. Die Gemeinde ist heute vor allem in der Landwirtschaft aktiv. Ein befestigtes Haus mit einem sechseckigen Turm aus dem 15. Jahrhundert ist bis heute im Dorf erhalten, über seinen ersten Besitzer weiss man nur wenig.
Gemeinde Lancy, Kanton Genf

Lancy ist eine Gemeinde im Kanton Genf am linken Rhoneufer. Sie besteht aus den Siedlungen Grand-Lancy und Petit-Lancy. Die Aire, ein Nebenfluss der Arve, fliesst Mitten durch die Gemeinde. 1884 wurde die Brücke Pont de Saint-Georges gebaut und kurz darauf eine Tramverbindung zur Stadt Genf eingerichtet, die 1950 durch einen Busdienst ersetzt wurde. Lancy erreichte als Vorort von Genf 1963 die Grenze von 10'000 Einwohner und erlangte den Status einer Stadt. Das Fussballstadion Stade de Genève, liegt auf dem Gemeindegebiet von Lancy.
Gemeinde Le Grand-Saconnex, Kanton Genf

Die Gemeinde Le Grand-Saconnex ist ein städtisches Zentrum zwischen der Stadt Genf und dem Flughafen Cointrin. Auf dem Gemeindegebiet liegt das Messezentrum Palexpo. Die Gemeinde hatte bis zu den 1960er Jahren einen ländlichen Charakter mit Handwerksbetrieben insbesondere in der Uhrmacherei. In den folgenden Jahrzenten erlebte Le Grand-Saconnex einen grossen Bevölkerungszuwachs.
Gemeinde Meinier, Kanton Genf

Am linken Seeufer des Genfersees liegt die Gemeinde Meinier. Sie umfasst die Weiler Meinier, Carre d'Amont, Carre d'Aval, Compois, Essert und Corsinge. Im Mittelalter wurden in diesem grösstenteils sumpfigen Gebiet mehrere Schlösser errichtet, im Besonderen das Château Rouelbeau, von dem heute nur noch Ruinen stehen. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden die Moore der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde entwässert. Auf dem Gemeindegebiet entstanden seit den 1950er Jahren Eigenheimquartiere und im Dorf neue Wohnhäuser.
Gemeinde Meyrin, Kanton Genf

Die Gemeinde Meyrin liegt nördlich der Rhone. Sie umfasst die Ortschaft Meyrin, die erste Satellitenstadt der Schweiz Meyrin Cité, das Ökoquartier Les Vergers, die beiden Weiler Mategnin und Maisonnex, einen grossen Teil der Gebäude der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN, eine Industriezone und Teile des Flughafens Genf-Cointrin. Bis Mitte der 1950er Jahre dominierte in Meyrin die Landwirtschaft und zu einem kleinen Teil auch die Uhrmacherei.
Gemeinde Onex, Kanton Genf

Onex, am linken Rhoneufer gelegen, ist eine Vorort-Gemeinde der Stadt Genf. In den 1960er Jahren wurden auf dem Gebiet der Gemeinde im grossen Stil Sozialwohnungen und Hochhäuser gebaut. Die Cité-Nouvelle war eine der ersten grossen Wohnsiedlungen am Genfer Stadtrand. In nur einem Jahrzehnt stieg die Bevölkerung der Gemeinde von rund 2'000 auf 13'000 an. Heute leben in der ehemals landwirtschaftlich geprägten Gemeinde rund 19'000 Einwohner, 90% der Erwerbstätigen sind Pendler.
Gemeinde Perly-Certoux, Kanton Genf

Perly-Certoux ist eine Gemeinde im Kanton Genf an der Grenze zu Frankreich. Die Gemeinde umfasst die Dörfer Perly und Certoux. Sie liegt südlich der Rhone in der Ebene der Aire. Die sumpfige Ebene wurde nach mehreren Überschwemmungen in den 1940er Jahren trocken gelegt. Die Gemeinde ist seit jeher landwirtschaftlich geprägt. Nach dem Bau von Wohnblöcken ab den 1960er Jahren verdreifachte sich die Bevölkderung der Gemeinde innert zwei Jahrzehnten.
Gemeinde Plan-les-Ouates, Kanton Genf

Plan-les-Ouates ist eine Gemeinde im Kanton Genf im Süden der Stadt Genf. Sie liegt südlich der Aire und dem Ruisseau des Marais und umfasst die Weiler Arare und Saconnex d'Arve. Die gute Lage der Gemeinde als ein südlicher Vorort von Genf und die Schaffung einer grossen Industriezone auf dem Gemeindegebiet in den 1980er Jahren führte zu einem deutlichen Bevölkerungswachstum in den folgenden Jahrzehnten. Auf dem Gemeindegebiet wurden Reste einer gallorömischen Villa gefunden.
Gemeinde Pregny-Chambésy, Kanton Genf

Am rechten Genferseeufer nördlich der Stadt Genf liegt die Gemeinde Pregny-Chambésy. Sie umfasst das Dorf Pregny und die Weiler Chambésy-Dessus und Chambésy-Dessous. Auf dem Gemeindegebiet liegen prachtvolle Anwesen, wie das Château de Pregny, auch als Rothschild-Schloss bezeichnet, das Château de Penthe, das heute das Museum Musée des Suisses dans le Monde beheimatet, oder das im Privatbesitz befindliche Château de Tournay. Das Gemeindegebiet ist seit dem Neolithikum besiedelt.
Gemeinde Presinge, Kanton Genf

Presinge ist eine friedliche landwirtschaftliche Gemeinde, in der die Natur ihren Anteil hat. Sie liegt im Osten des Kantons Genf an der Grenze zu Frankreich. Zur Gemeinde gehört das Dorf Presinge, sowie die Weiler Cara und La Louvière. In Cara wurden Mauerreste und ein Mosaik eines römischen Gutshofs entdeckt. Die Gemeinde lag an einer keltischen, später römischen Wegkreuzung.
Gemeinde Puplinge, Kanton Genf

Die Gemeinde Puplinge liegt im Osten des Kantons Genf an der Grenze zu Frankreich. Die Gemeinde umfasst das Strassendorf Puplinge und den Weiler Cornière. Entlang der Gemeindegrenze im Westen fliesst der Fluss Seymaz und im Osten der Grenzfluss Foron. Das ehemals landwirtschaftlich geprägte Dorf wurde ab den 1960er Jahren rasch zu einer Wohngemeinde, als der Kanton den Bau von Sozialwohnungen bewilligte.
Gemeinde Russin, Kanton Genf

Im Westen des Kantons Genf am rechten Ufer der Rhone und an deren Nebenfluss Allondon gelegen, liegt die Gemeinde Russin mit den Weilern Verbois, La Chaumaz und Les Baillets. Auf dem Gemeindegebiet wurden die Überreste einer Villa aus der Zeit der Römer gefunden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der Gemeinde Rhonekies abgebaut und bei Verbois wurde ein Staudamm zur Nutzung der Wasserkraft errichtet.
Gemeinde Satigny, Kanton Genf

Die Gemeinde Satigny liegt im Kanton Genf. Sie umfasst die Dörfer und Weiler Bourdigny-Dessous, Bourdingy-Dessus, Chouilly, Peissy, Peney-Dessous und Peney-Dessus. Auf dem Gemeindegebiet wurden Spuren aus dem Neolithikum und der Zeit der Römer gefunden. Satigny ist der grösste Winzerort der Schweiz. Satigny ist auch Wohn- und Industriegemeinde.
Gemeinde Soral, Kanton Genf

Die Gemeinde Soral liegt ganz im Süden des Kantons Genf an der französischen Grenze. Sie gehört von der Einwohnerzahl her zu einer der kleinsten Gemeinden des Kantons und bewirtschaftet einen grossen Teil des Gemeindegebiets in der Landwirtschaft und im Weinbau. Die ersten Siedlungsspuren gehen auf die Zeit der Römer zurück.
Gemeinde Thônex, Kanton Genf

Die im Osten des Kantons Genf an der französischen Grenze gelegene Gemeinde Thônex umfasst die Ortsteile Thônex, Bel-Air, Fossard, Moillesulaz, Petit-Thônex und Villette. Historische Funde aus der Jungsteinzeit, der Eisenzeit und der Römerzeit zeigen, dass das Gebiet schon früh besiedelt war. Ab dem 16. Jahrhundert besassen viele Genfer Grundstücke in Thônex. Damals bestand das Gemeindegebiet aus vielen Wiesen und Sumpfgebieten. Die Entwicklung von Thônex zu einer Wohngemeinde in Stadtnähe von Genf begann schon früh in den 1950er Jahren.
Gemeinde Troinex, Kanton Genf

Die Gemeinde Troinex ist am am linken Ufer der Arve gelegen im Südosten des Kantons Genf. Sie setzt sich zusammen aus den Ortsteilen La Grand'Cour, Troinex-Ville, Troinex-Dessus, Troinex-Dessous und Marsillon. Die Gemeinde hat sich über die Jahrzehnte bis heute zu einer Wohngemeinde entwickelt, in der eine grosse Mehrheit der Einwohner als Pendler ihrer Arbeit nachgeht. Auf dem Gemeindegebiet wurde 1819 der Granitblock Pierre-aux-Dames entdeckt, benannt nach den vier weiblichen Figuren, die den Stein verzieren.
Gemeinde Vandoeuvres, Kanton Genf

Vandœuvres ist eine Gemeinde im Osten des Kantons Genf. Sie gehört mit Cologny zu den wohlhabendsten Vororten Genfs. Die Gemeinde liegt am Flüsschen Seymaz und besteht aus den Weilern Chougny, Crête und Pressy. In den 1960er Jahren wurde ein Drittel der Gemeindefläche der Einfamilienhauszone zugewiesen, der Rest wird auch heute noch landwirtschaftlich genutzt. Auf dem Gemeindegebiet findet man die älteste bekannte christliche Kultstätte auf der Genfer Landschaft, eine Grabkapelle aus dem 5. Jahrhundert, angebaut an einen römischen Gutshof, der bis ins 4. Jahrhundert bewohnt war.
Gemeinde Vernier, Kanton Genf

Die Genfer Vorortgemeinde Vernier liegen im Westen der Stadt. Sie besteht aus den Siedlungen Vernier, Châtelaine, Aïre, Le Lignon, Les Avanchets, Les Libellules sowie Balexert. Die ehemals landwirtschaftlich geprägte Gemeinde veränderte sich mit der Eröffnung der Bahnstrecke Lyon-Genf. In der Folge begann eine starke Industrialisierungsphase. Auf dem Gemeindegebiet entstand das erste Laufwasserkraftwerk Europas, ein Gaswerk, eine Fernheizanlage, eine Solarenergie-Versuchsanlage und im Stadtteil Le Lignon das längste Wohngebäude Europas.
Gemeinde Versoix, Kanton Genf

Versoix ist eine Gemeinde im Kanton Genf nördlich der Stadt Genf am rechten Ufer des Genfersees. Versoix grenzt an Frankreich. Durch die Gemeinde verläuft die Hauptstrasse 1, die Autobahn A1 und die Bahnstrecke Lausanne–Genf. Versoix ist für seinen Hafen bekannt, der über die Jahrhunderte wegen seiner strategisch bedeutsamen Lage mehrmals Geschichte machte. Entlang der Versoix entwickelten sich über die Zeit viele Gewerbe und Industriebetriebe bis in die heutige Zeit. Versoix erhielt in den 1990er Jahren den Status einer Stadt.
Gemeinde Veyrier, Kanton Genf

Die Gemeinde Veyrier liegt direkt am Fusse des Salève. Die ursprüngliche Siedlung liegt beidseits der Landesgrenze Schweiz-Frankreich. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Veyrier und den Weilern Le Petit-Veyrier, Sierne, Pinchat und Vessy. Der historische Kern von Veyrier ist erhalten, während das früher landwirtschaftlich geprägte Umland über die Jahrzehnte zum grossen Teil zu Wohn- und Gewerbegebieten umgewandelt wurde.
Stadt Genève, Kanton Genf

Genf ist eine Stadt und Gemeinde, sowie der Hauptort des gleichnamigen Kantons. Genf ist die zweitgrösste Stadt und der zweitgrösste Finanzplatz der Schweiz. Die Stadt liegt beim Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee. Sie beheimatet eine grosse Zahl internationaler Organisationen und diplomatischer Vertretungen. Die Altstadt von Genf befindet sich auf einem Hügel, der seit prähistorischer Zeit auf Grund seiner geschützten Lage besiedelt ist.
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