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Schweiz - Freiburger Mittelland
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Freiburger Mittelland
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Schweizer Region


Schweiz - Freiburger Mittelland
Freiburger Mittelland
Die Region liegt auf einer Hochebene im Kanton Freiburg im Übergang zu den Voralpen im Süden und Osten. Das Freiburger Mittelland besteht aus den nordwestlichen Teilen der Freiburger Bezirke Sense, Saane und Vivisbach und dem Bezirk Glane. Die Städte Fribourg und Romont, sowie das Saanetal und das Tal der Glâne sind Teile dieser Region.

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Gemeinden - Freiburger Mittelland

Gemeinde Auboranges, Kanton Fribourg

Auboranges ist eine Gemeinde im Glanebezirk im Kanton Fribourg. Auboranges liegt am linken Ufer der Broye südlich von Moudon im Südwesten des Freiburger Mittellandes. Die Gemeinde gehört zu den kleinen Gemeinden des Kantons. Das Dorf wird vorwiegend durch Viehzucht und Milchwirtschaft geprägt. Das Dorf hat sich zu einer Wohngemeinde entwickelt mit einer Einwohnerschaft, die mehrheitlich in den Regionen Oron und Lausanne arbeitet.
Gemeinde Autigny, Kanton Fribourg

Die Gemeinde liegt im Saanebezirk an aussichtsreicher Lage über dem Tal der Glâne. Auf dem Gemeindegebiet wurden Überresten einer Wehranlage aus der Bronzezeit und Mauerfundamenten aus der Römerzeit gefunden. Das Ort wurde erstmals 1068 und die Kirche Saint-Maurice 1228 erwähnt. Im Ortskern sind einige charakteristische Bauernhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Zu dieser Zeit wurden mehrere Mühlen, eine Ölmühle, eine Sägerei und eine Ziegelei betrieben. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage immer mehr auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Avry, Kanton Fribourg

Avry ist eine Gemeinde im Saanebezirk im Kanton Fribourg. Die Gemeinde entstand 2001 durch die Fusion der Gemeinden Avry-sur-Matran und Corjolens. Die Ortschaft liegt an aussichtsreicher Lage auf den Höhen zwischen den Tälern der Glâne und der Sonnaz. Die Gemeinde hat sich seit den 1970er Jahren zu einem Industrie- und Gewerbestandort mit guten Einkaufsmöglichkeiten entwickelt, hat ihre Einwohnerzahl innerhalb von 30 Jahren verdreifacht und gehört inzwischen zur Agglomeration der Stadt Fribourg.
Gemeinde Belfaux, Kanton Fribourg

Belfaux liegt in der Agglomeration der Stadt Fribourg im Saanebezirk und ist eine Gemeinde, die zur Kategorie der periurbanen ländlichen Gebiete der Schweiz gehört. Die Einwohnerzahl von Belfaux wächst rasant mit einer Verdoppelung innerhalb von 30 Jahren seit den 1970ern. Die Gemeinde bietet Arbeitsplätze in allen drei Sektoren, Dienstleistungen des öffentlichen Lebens und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Pfarrkirche Saint-Etienne und das Herrenhaus Lanthen-Heid wurden in das Register der Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgenommen.
Gemeinde Billens-Hennens, Kanton Fribourg

Billens-Hennens liegt auf 738 m ü. M. südwestlich des Bezirkshauptortes Romont. Die Gemeinde liegt im Glanebezirk im Freiburger Mittelland zwischen dem mittleren Broyetal im Westen und dem Oberlauf der Glâne im Osten. Im 19. Jahrhundert gab es in Billens mehrere Mühlen und Sägereien. Heute arbeitet die Bevölkerung in der Landwirtschaft, im lokalen Kleingewerbe und als Pendler in Romont und Fribourg. An der Stelle der Burg der Herren von Billens, die 1718 zerstört worden war, wurde ein Schloss erbaut, später zu einem Hospiz und dann zu einem Spital umgebaut.
Gemeinde Bösingen, Kanton Fribourg

Bösingen liegt am nördlichen Rand des Sensebezirks. Die Ortschaft erstreckt sich auf einem Geländevorsprung über dem Talboden der Saane. In der Gemeinde hat die Milchwirtschaft, die Viehzucht sowie der Ackerbau und der Obstbau vor allem im südlichen Gemeindeteil einen wichtigen Stellenwert. Bösingen ist wirtschaftlich eng mit dem Nachbarort Laupen verbunden. Seit den 1970er Jahren entstand in Bösingen ein grösseres Gewerbe- und Industriegebiet. Und erst seit den 1970er Jahren entwickelt sich das Dorf Bösingen mit seinen zahlreichen Streusiedlungen zu einem eigentlichen Siedlungszentrum.
Gemeinde Brünisried, Kanton Fribourg

Brünisried liegt auf 875 m ü. M. auf einem Hochplateau westlich der Sense. Die Gemeinde liegt im Sensebezirk im Kanton Fribourg. Der grösste Teil der Gemeinde sind landwirtschaftliche Flächen und Waldgebiete. Die Milchwirtschaft und die Viehzucht haben heute noch, so wie damals, einen wichtigen Stellenwert in der Gemeinde neben Betrieben aus anderen Wirtschaftssektoren. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen.
Gemeinde Chapelle (Glâne), Kanton Fribourg

Die kleine Gemeinde Chapelle, die früher noch Chapelle-sur-Gillarens hiess, liegt im Glanebezirk oberhalb von Oron-la-Ville. Das Bauerndorf erstreckt sich östlich des Oberlaufs der Broye ganz im Südwesten des Freiburger Mittellandes. Die Bevölkerung der Gemeinde ist in der Milchwirtschaft, Viehzucht und im Ackerbau tätig, teilweise im lokalen Kleingewerbe und als Pendler in der Region Oron. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen. Sie ist von Oron-la-Ville leicht erreichbar.
Gemeinde Châtonnaye, Kanton Fribourg

Châtonnaye liegt im äussersten Westen an der Grenze Fribourgs zur Waadt. Die Gemeinde im Glanebezirk liegt an aussichtsreicher Lage östlich des mittleren Broyetals. Seit 1940 steht auf dem Gemeindegebiet Châtonnaye eine Kurzwellen-Empfangsstation. Früher kamen hier sämtliche Telefonverbindungen von den USA an - 3 Linien waren es im Total für die ganze Schweiz. Heute wird diese Station zur Funküberwachung genutzt. Auf dem Gemeindegebiet wurden Spuren aus der älteren Eisenzeit und der Römerzeit gefunden. Der Ortsname Châtonnaye kommt vom lateinischen und bedeutet Kastanienhain.
Gemeinde Chénens, Kanton Fribourg

Chénens liegt auf 696 m ü. M. im Südwesten des Saanebezirks in aussichtsreicher Lage am nördlichen Talhang der Glâne. Die Gemeinde liegt an der Hauptstrasse von Fribourg nach Romont und gehört zu den kleineren Gemeinden des Kantons. In Chénens hat damals wie heute der Ackerbau, der Obstbau, die Milchwirtschaft und die Viehzucht eine Bedeutung. Früher wurde die Wasserkraft der Glâne für den Betrieb von Mühlen und einer Sägerei genutzt. Heute ist Chénens Standort eines regionalen Getreidelagers und eine attraktive Wohngemeinde in der Region.
Gemeinde Corminboeuf, Kanton Fribourg

Im Nordwesten der Stadt Fribourg liegt die Gemeinde Corminboeuf, die fast lückenlos mit den Gemeinden Belfaux und Givisiez zusammengewachsen ist. Gemeinsam gehören diese Gemeinde zur nordwestlichen Agglomerationszone von Fribourg. Die Gemeinde war früher landwirtschaftlich geprägt, was heute nur noch wenig Bedeutung hat. Die Bevölkerungszahl hat sich seit den 1960er Jahren während 40 Jahren vervierfacht und entsprechend hat sich auch die wirtschaftliche Struktur verändert. Das Gewerbegebiet von Givisiez reicht heute bis in die Gemeinde Corminboeuf.
Gemeinde Cottens (FR), Kanton Fribourg

Die Gemeinde Cottens liegt im Saanebezirk auf halber Entfernung zwischen Fribourg und Romont. Die Gemeinde ist verkehrsmässig gut erschlossen, befindet sich an aussichtsreicher Lage am Hang des Tals des Ruisseau de Cottens und ist heute dank seiner attraktiven Lage eine beliebte Wohngemeinde. Das Gemeindegebiet war schon sehr früh besiedelt, was Funde aus dem Mesolithikum zeigen. Der Name von Cottens kommt vom germanischen Personennamen Cotto. Eine Adelsfamilie von Cottens ist seit dem 12. Jahrhundert erwähnt.
Gemeinde Düdingen, Kanton Fribourg

Düdingen liegt im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg unmittelbar an der Sprachgrenze. Die Gemeinde gehört zu den Grössten des Kantons mit ihren rund 8’200 Einwohnern, in Bezug auf ihre Fläche, mit ihren über 3’000 Arbeitsplätzen und einer gut ausgebauten Infrastruktur. Düdingen liegt in ausgezeichneter Verkehrslage mit einer eigenen Autobahn-Auffahrt und verfügt über eine Industriezone von kantonaler Bedeutung. Auch die Landwirtschaft findet ideale Voraussetzungen auf dem Gebiet der Gemeinde.
Gemeinde Ecublens (FR), Kanton Fribourg

Die Gemeinde Ecublens liegt im Glanebezirk südwestlich von Romont im Kanton Fribourg. Ecublens liegt am linken Ufer der Broye, die die Grenze zwischen Ecublens und der Gemeinde Rue im Osten bildet. Zur Gemeinde Ecublens gehören die Dörfer Eschiens und Villangeaux. Die kleine Gemeinde ist in der Landwirtschaft tätig und hat sich über die Zeit auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Das Gemeindegebiet war schon sehr früh besiedelt, was Funde eines Grabes aus der La-Tène-Zeit und Mauerfundamente eines römischen Gebäudes belegen.
Gemeinde Bois-d'Amont, Kanton Fribourg

Bois-d'Amont liegt im Saanebezirk und entstand 2021 aus der Fusion der einst selbständigen Gemeinden Ependes, Arconciel und Senèdes. Das Gemeindegebiet liegt rund um den den Hügel Bois d'Amont. Das heutige Dorf Arconciel wurde auf den Fundamenten eines Städtchens erbaut, das sich vor vielen Jahrhunderten rund um die Burg Arconciel zu einem Marktflecken entwickelt, im Jahr 1271 das Stadtrecht erhalten hatte und um das Jahr 1450 dem Untergang verfallen war. Seit 1977 verfügt Bois-d'Amont über eine Sternwarte. Heute ist Bois-d'Amont eine attraktive Wohngemeinde südlich der Stadt Fribourg.
Gemeinde Gibloux, Kanton Fribourg

Gibloux ist flächenmässig die grösste Gemeinde im Saanebezirk im Kanton Fribourg. Sie entstand am 1. Januar 2016 aus den früheren Gemeinden Corpataux-Magnedens, Farvagny, Rossens, Le Glèbe und Vuisternens-en-Ogoz. Die Gemeinde bietet aufgrund ihrer geografisch und verkehrstechnisch günstigen Lage einen guten Rahmen, für eine industrielle Entwicklung. Gleichzeitig ist sie ein natürlicher Standort, der eine positive Bevölkerungsentwicklung ermöglicht. Gibloux lieg in einer idyllischen Region und ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten.
Gemeinde Ferpicloz, Kanton Fribourg

Die Gemeinde im Saanebezirk liegt an aussichtsreicher Lage am Nordhang des Bois d'Amont. Ferpicloz gehört mit rund 275 Einwohnern zu den kleinen Gemeinden des Kantons Fribourg. Zur wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes trug massgeblich ein Ziegelei bei, die auf dem Gemeindegebiet in Le Mouret über vier Jahrhunderte bis 1971 tätig war. Im südlichen Moorgebiet wurde besonders während des Zweiten Weltkrieges Torf abgebaut. Heute ist die Gemeinde in erster Linie eine Wohngemeinde mit Pendlern, die hauptsächlich in der Region Freiburg arbeiten.
Gemeinde Giffers, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Giffers am Fluss Aergera gehört zum oberen Sensebezirk im Kanton Fribourg. Seit den 1960er Jahren erlebte Giffers ein markantes Wachstum. Die Gemeinde konnte sich in der Folge als ein eigenständiges Dorf in der Region behaupten unter anderem auch darum, weil viele kleinere Betriebe im Ort neu ansässig wurden. Giffers wurde ab 2017 zum ersten Standort für die neuen Bundeszentren für das Asylwesen der Schweiz.
Gemeinde Givisiez, Kanton Fribourg

Givisiez liegt am nordwestlichen Rand der Kantonshauptstadt Fribourg. Die Gemeinde erstreckt sich leicht erhöht über dem Tal des Ruisseau du Tiguelet. Im Gewerbegebiet im Westen der Gemeinde sind zahlreiche Unternehmen des Bau- und Transportgewerbes, der Informationstechnologie, der Elektrobranche und der Verpackungsindustrie, sowie feinmechanische Werkstätten vertreten. Die Bevölkerung der Gemeinde ist vor allem in den 1980er und 1990er Jahren stark gewachsen. Heute hat Givisiez rund 3'200 Einwohner und ist Standort von über 3'400 Arbeitsplätzen.
Gemeinde Granges-Paccot, Kanton Fribourg

Granges-Paccot ist eine Gemeinde im Saanebezirk an der Sprachgrenze zwischen der deutsch- und der französisch-sprachigen Schweiz. Die Gemeindegrenze verläuft im Nordosten und Osten entlang der Saane, die hier zum Schiffenensee aufgestaut ist, und das Plateau von Grandfey in einem grossen Bogen umschliesst. Hier liegt auch das markante rund 60 Meter hohe Grandfey-Viadukt, auf dem die Eisenbahn den Saanegraben überquert. In den 1950er Jahren begann die Entwicklung der Gemeinde zu einer Agglomerationsgemeinde im Norden von Fribourg mit grossen Gewerbe- und Industrieflächen.
Gemeinde Grangettes, Kanton Fribourg

Grangettes liegt auf 783 m ü. M. im Glanebezirk im Kanton Fribourg. Das Bauerndorf erstreckt sich am Westhang des Mont Gibloux über dem Tal der Neirigue. Grangettes gehört zu den kleinsten Gemeinden des Kantons. Die Gemeinde ist vorwiegend ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Einige Bewohner finden in der Gemeinde ihre Arbeit, andere sind Pendler, die in den Regionen Romont und Fribourg arbeiten. Im Mittelalter war Grangettes als eine eigene kleine Herrschaft bekannt. Das Adelsgeschlecht von Grangettes erlosch im 14. Jahrhundert.
Gemeinde Grolley, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Grolley liegt im Nordwesten des Saanebezirks. Seit den 1970er Jahren hat sich in Grolley eine Industrie- und Gewerbezone entwickelt mit Unternehmen aus dem Baugewerbe, Karosseriebau, der Elektrobranche und feinmechanische Werkstätten. Die schweizerische Armee unterhält in Grolley einen Fuhrpark mit Truppenunterkunft. Im Dorf liegt das Château du Village, ein herrschaftliches Patrizierhaus von 1749. Weiter östlich steht ein weiteres Schloss, das Schloss Rosières aus dem 19. Jahrhundert, an dessen Stelle bereits früher ein Bau mit Wassergraben aus dem 12. Jahrhundert stand.
Gemeinde Hauterive (FR), Kanton Fribourg

Das Gemeindegebiet von Hauterive war auf Grund seiner zahlreichen Felsvorsprünge und Sandsteinfelsen über der Saane und der Glâne schon sehr früh besiedelt. Die heutige Gemeinde Hauterive im Saanebezirk besteht aus den Ortsteilen Ecuvillens, Posieux, Grangeneuve, Hauterive, Le Moulin und Le Faubourg. In Grangeneuve befinden sich das Landwirtschaftliche Institut des Kantons Fribourg. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gemeinde dank ihrer attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt, ausgerichtet auf die Agglomeration von Fribourg.
Gemeinde Heitenried, Kanton Fribourg

Mit über 1'400 Einwohnern gehört Heitenried zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Fribourg. Seit 1980 konnte die Gemeinde im Sensebezirk eine deutliche Bevölkerungszunahme verzeichnen. Heitenried ist eine attraktive Wohngemeinde, ein Standort für landwirtschaftliche Betriebe, sowie Betriebe im Gewerbe- und Dienstleistungssektor. Das Gemeindegebiet war schon sehr früh besiedelt, was Funde von Grabhügeln aus der Hallstattzeit und Überresten einer Römerstrasse zeigen.
Gemeinde La Brillaz, Kanton Fribourg

La Brillaz ist eine Gemeinde im Saanebezirk des Kantons Fribourg. Sie entstand am 1. Januar 2001 durch die Fusion der Gemeinden Lentigny, Lovens und Onnens. Die Gemeinde liegt zwischen der Broyeebene im Nordwesten und dem Glânetal im Süden. In den drei Dörfern hat die Landwirtschaft noch heute einen grossen Stellenwert. Weitere Arbeitsplätze findet man im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor. Bei Lentigny wurden bei Ausgrabungen ein Mosaikfussboden und zahlreiche Fragmente von Keramik und Eisenwaren aus der Römerzeit gefunden.
Gemeinde La Sonnaz, Kanton Fribourg

Im Jahr 2004 entstand aus den Gemeinden La Corbaz, Cormagens und Lossy-Formangueires im Saanebezirk im Kanton Fribourg die neue Gemeinde Lossy. Diese kleiner Gemeinde liegt nordwestlich der Stadt Fribourg. Das Gemeindegebiet wird von der Sonnaz durchflossen, die nordöstlich in die zum Schiffenensee aufgestaute Saane mündet. Bei Cormagens wurden frühe Siedlungsspuren aus dem Mesolithikum und dem Neolithikum und bei La Corbaz eine Nekropole aus der Hallstattzeit gefunden.
Gemeinde La Verrerie, Kanton Fribourg

La Verrerie ist ein Ort der Natur und Tradition. Die Gemeinde ist 2004 aus dem Zusammenschluss der früheren Gemeinden Le Crêt, Grattavache und Progens entstanden. Die Gemeinde liegt auf der Hochebene Haute-Veveyse im Vivisbachbezirk im Kanton Fribourg. Die Gemeinde ist verkehrsmässig recht gut erschlossen. Während des 19. Jahrhunderts war das Gebiet durch die Glashütte von Semsales geprägt, die ihren Betrieb 1914 einstellte. In den Moorgebieten von Le Crêt wurde früher Torf gestochen. Heute ist La Verrerie eine Wohngemeinde und ein guter Standort für Landwirtschafts- und Gewerbe-Betriebe.
Gemeinde Le Châtelard, Kanton Fribourg

Le Châtelard liegt im Glanebezirk im Kanton Fribourg. Das Bauerndorf erstreckt sich an aussichtsreicher Lage am Westabhang des Mont Gibloux im Freiburger Mittelland. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen an der Strasse von Grangettes über die Höhe des Gibloux nach Sorens. Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. Einen wichtigen Stellenwert haben Milchwirtschaft, Viehzucht und die Forstwirtschaft. Das Dorf hat sich in den letzten Jahrzehnten dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Le Flon, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Le Flon liegt am nordwestlichen Rand des Vivisbachbezirks im Kanton Fribourg. Sie wurde 2004 durch den Zusammenschluss der früheren Gemeinden Bouloz, Pont (Veveyse) und Porsel gebildet. In der heutigen Wohngemeinde Le Flon sind viele Erwerbstätige als Pendler unterwegs. Die Gemeinde bietet Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, im Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor - unter anderem sind Betriebe der Holzverarbeitung und der Käseproduktion hier ansässig.
Gemeinde Marly, Kanton Fribourg

Marly ist eine Agglomerationsgemeinde im Süden der Stadt Fribourg in einer Talweitung der Gérine. Die Gemeinde im Saanebezirk gehört zu den grösseren Gemeinden des Kantons. Seit den 1960 Jahren wächst die Bevölkerungszahl stetig. Das Siedlungsgebiet mit grossen Gewerbe- und Industrieflächen nimmt rund ein Drittel der gesamten Gemeindefläche ein. Die 1922 erbaute Bogenbrücke Pont de Pérolles führt in rund 70 Meter Höhe über das Saanetal. Sie ist die direkte Strassenverbindung mit der Stadt Fribourg.
Gemeinde Massonnens, Kanton Fribourg

Die Gemeinde im Glanebezirk im Kanton Fribourg liegt auf 733 m ü. M. östlich von Romont. Massonnens liegt am Nordwesthang des Mont Gibloux, über dem Tal der Neirigue. Drei Viertel der Gemeindefläche entfallen auf die Landwirtschaft. Früher wurde an der Neirigue eine Mühle betrieben. Die Milchwirtschaft und die Viehzucht sind in der Gemeinde auch heute noch von Bedeutung. Darüber hinaus hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt mit Pendlern, die hauptsächlich in den Regionen Romont und Fribourg arbeiten.
Gemeinde Matran, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Matran liegt im Zentrum des Saanebezirks im unteren Glânetal. Zu Matran gehören ausgedehnte neue Wohnquartiere und Gewerbezonen. Die Gemeinde ist verkehrsmässig sehr gut erschlossen mit einem Anschluss an die 1977 eröffnete Autobahn A12 Bern-Vevey. In der Folge haben sich in der Gemeinde verschiedene grössere Unternehmen und Einkaufsgeschäfte niedergelassen und die Bevölkerungszahl hat sich innert 30 Jahren verdreifacht.
Gemeinde Mézières (FR), Kanton Fribourg

Mézières ist eine Gemeinde im Glanebezirk im Kanton Fribourg. Seit 2004 gehört die frühere Gemeinde Berlens ebenfalls zu Mézières. Mit über 1'050 Einwohner gehört Mézières zu den kleineren Gemeinden des Kantons. Auf Grund seiner attraktiven Lage und der Nähe zu Romont hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen und liegt an der Strasse von Romont nach Bulle. Überreste eines römischen Gutshofs belegen, dass das Gemeindegebiet schon sehr früh besiedelt war. In Mézières wurde die Pfarrei erstmals bereits 1228 erwähnt.
Gemeinde Montet (Glâne), Kanton Fribourg

Die Gemeinde liegt im Südwesten des Glanebezirks im Kanton Fribourg. Das Bauerndorf liegt am östlichen Talhang der Broye an der Grenze zur Waadt südöstlich von Moudon. Drei Viertel der Gemeinde sind landwirtschaftlich genutzt. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen. Viele Erwerbstätige der Gemeinde arbeiten als Pendler in Romont oder Moudon oder sind in der Gemeinde in der Landwirtschaft tätig. Eine Burg oberhalb der Broye wurde im 16. Jahrhundert zerstört und ist heute fast vollständig verschwunden.
Gemeinde Neyruz (FR), Kanton Fribourg

Die Gemeinde Neyruz liegt im Zentrum des Saanebezirks an aussichtsreicher Lage auf der Höhe nördlich des unteren Glânetals. Zu Neyruz gehören ausgedehnte neue Wohnquartiere, darunter Le Marchet. Früher wurden in Neyruz durch die Wasserkraft der Glâne, die entlang der südliche Grenze verläuft, eine Mühle und eine Sägerei betrieben. Heute haben die Landwirtschaft und das Gewerbe immer noch einen gewissen Stellenwert, viele der Einwohner sind jedoch Pendler und arbeiten in der Region Fribourg.
Gemeinde Pierrafortscha, Kanton Fribourg

Pierrafortscha liegt am östlichen Rand des Saanebezirks in der Nähe von Marly und Fribourg, dem städtischen und wirtschaftlichen Zentrum der Region. Mit 156 Einwohnern gehört Pierrafortscha zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Fribourg. Der Ortsname Pierrafortscha bezieht sich auf den Begriff pierre fourchue und bezeichnet einen grossen Steinblock, der während der Eiszeit als Findling vom Rhonegletscher aus dem Wallis bis auf das Gemeindegebiet transportiert wurde. Dank der von uralten Eichen gesäumten Fusswege ist Pierrafortscha ein beliebtes Ausflugsziel.
Gemeinde Ponthaux, Kanton Fribourg

Ponthaux ist eine kleine, ländliche Gemeinde bestehend aus zwei Dörfern: Nierlet-les-Bois und Ponthaux. Sie liegt im Saanebezirk im Kanton Fribourg am Bach Ruisseau des Chaudeires. Ponthaux war damals wie heute ein Dorf, das durch die Landwirtschaft geprägt ist. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt für Pendler, die in der Region Fribourg arbeiten. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen.
Gemeinde Prez, Kanton Fribourg

Prez ist als Gemeinde auf den 1. Januar 2020 aus den bisherigen Gemeinden Corserey, Noréaz und Prez-vers-Noréaz entstanden. Sie liegt westlich im Saanebezirk im Kanton Fribourg. Die Gemeinde liegt auf der Ebene des Lac de Seedorf. Die Arbogne bildet die westliche Gemeindegrenze. Die Wasserkraft der Arbogne wurde früher für den Betrieb einer Mühle genutzt. Die Landwirtschaft hat in allen drei Gemeindeteilen einen wesentlichen Stellenwert.
Gemeinde Rechthalten, Kanton Fribourg

Rechthalten ist das höchstgelegenen Dorf im oberen Sensebezirk. Es ist herrlich hier oberhalb der Nebelgrenze zu wohnen und die Sonne und die Aussicht zu geniessen - beschreibt die Gemeinde auf ihrer eigenen Webseite. Rechthalten liegt zwischen der Stadt Fribourg und dem Tourismusort Schwarzsee. Rechthalten, dessen Dorfkern geschützt ist, weist eine Reihe bedeutender historischer Bauten und wunderbarer Landschaften auf. Die kleine Gemeinde bietet rund 250 Arbeitsplätze an, die fast zur Hälfte in der Landwirtschaft zu finden sind.
Gemeinde Romont (FR), Kanton Fribourg

Das historische Städtchen Romont liegt auf einem isolierten Hügel im oberen Glânetal. Romont ist Hauptort des Glanebezirks. In Romont werden landwirtschaftliche Erzeugnisse des Umlandes verarbeitet und in den Handel gebracht. Die Mehrheit der rund 5'280 Einwohner arbeitet heute im Dienstleistungssektor. Die Altstadt von Romont ist auf den Tagestourismus ausgerichtet. Das Städtchen mit der eindrucksvollen Silhouette hat vielen seiner Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert bewahrt. Eine bedeutende Attraktion ist das Schweizerisches Museum für Glasmalerei.
Gemeinde Rue, Kanton Fribourg

Rue ist eine Gemeinde im Distrikt Glane. Die früheren Gemeinden Promasens und Gillarens wurden 2001 eingemeindet. Die Gemeinde mit über 1'500 Einwohner, namentlich als Rotavilliens bezeichnet, gehört zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons. Rue ist eine Wohngemeinde, bietet Arbeitsplätze im lokalen Kleingewerbe, im Dienstleistungssektor und nach wie vor in der Landwirtschaft. Das Städtchen wurde um 1270 innerhalb der äusseren Ringmauern des Schlosses gegründet, was noch heute deutlich im Ortsbild zu erkennen ist. Der Ortsname geht auf das lateinische Wort rota (Rad) zurück.
Gemeinde Saint-Martin (FR), Kanton Fribourg

Saint-Martin ist eine Gemeinde im Vivisbachbezirk im Kantons Fribourg. Sie entstand aus der Vereinigung der beiden ehemaligen Gemeinden Besencens und Fiaugères mit Saint-Martin im Jahr 2004. Das Dorf erstreckt sich an aussichtsreicher Lage im Hochland der Haute-Veveyse nahe dem Alpenrand. In den Moorgebieten von Saint-Martin wurde früher Torf gestochen und bei Le Jordil im 19. Jahrhundert und während des Zweiten Weltkriegs Kohle abgebaut. Arbeit finden Erwerbstätige heute in der Viehzucht und Milchwirtschaft, im lokalen Kleingewerbe, im Dienstleistungssektor und als Pendler.
Gemeinde Schmitten (FR), Kanton Fribourg

Die Gemeinde Schmitten im Sensebezirk hat nicht nur viele interessante Arbeitsplätze zu bieten, sondern verfügt auch über ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Die Gemeinde verfügt entsprechende über eine gute Infrastruktur. Schmitten ist eine moderne und offene Gemeinde mit einer vielfältige Architektur. Schmitten gehört zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Fribourg und ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich mehrere Herrenhäuser, darunter das Schloss Hohezelg.
Gemeinde Siviriez, Kanton Fribourg

Siviriez ist eine Gemeinde im Distrikt Glane. 2004 wurden die früheren Gemeinden Chavannes-les-Forts, Prez-vers-Siviriez und Villaraboud mit der Gemeinde Siviriez fusioniert. Die Gemeinde mit rund 2'200 Einwohner bietet Arbeitsplätze in der Milchwirtschaft, der Viehzucht und im Ackerbau, sowie im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor. Dank seiner attraktiven Lage ist Siviriez auch eine erfolgreiche Wohngemeinde für Erwerbstätige, die ausserhalb der Gemeinde arbeiten.
Gemeinde St. Ursen, Kanton Fribourg

St. Ursen ist eine Streusiedlungsgemeinde im mittleren Sensebezirk. Der grösste Teil der Gemeinde liegt eingebettet zwischen dem Galternbach im Osten und dem Tasbergbach im Westen. Diese beiden Bäche vereinen sich in Ameismühle und fliessen als Galtera durch die wilde Schlucht des Galterngrabens in Richtung Saane. Erst 1831 wurde dieses Gebiet eine eigenständige Gemeinde und Pfarrei. Als Pfarrkirche diente die Sankt-Ursus-Kapelle im Weiler Sankt Ursen, der etwa in der Mitte der neuen Gemeinde lag. Den Namen St. Ursen erhielt die Gemeinde im Jahr 1848.
Gemeinde Tafers, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Tafers liegt im mittleren Sensebezirk am Kreuzungspunkt wichtiger Strassen. 2021 haben sich die beiden bisherigen Gemeinden Alterswil und St. Antoni mit Tafers vereint. Tafers ist eine Streusiedlungsgemeinde in direkter Nachbarschaft zur Stadt Fribourg. Sie ist seit 1848 Bezirkshauptort des Sensebezirks. Tafers gilt aufgrund seiner guten Verkehrslage, Infrastruktur und anderer Vorteile als ein beliebter Wirtschaftsstandort. Das Dorfbild ist geprägt von verschiedenen Bauwerken aus der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts.
Gemeinde Tentlingen, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Tentlingen befindet sich im westlichen Teil des Sensebezirks im Kanton Fribourg. Das Dorf erstreckt sich an aussichtsreicher auf Höhen nördlich des Tals der Gérine. In der Gemeinde hat heute die Landwirtschaft nur noch einen geringen Stellenwert. Zahlreiche Unternehmen haben sich in der Industriesiedlung Stersmühle und im Dorf selber angesiedelt. Die Ortschaft wurde zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert von alemannischen Siedlern gegründet. Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1201.
Gemeinde Torny, Kanton Fribourg

Torny ist die nördlichste Gemeinde im Glanebezirk. Das Bauerndorf liegt westlich des Tals der Arbogne zwischen Broye und Glâne. Torny besteht aus den Dörfern Torny-le-Grand, Middes und den Weilern Torny-le-Petit und Le Rialet. Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 766. Der Name der Ortschaft geht dabei auf den gallorömischen Personennamen Taurinius zurück. Die beiden Schlösser der Gemeinde - Château de Diesbach und Château Griset de Fore - wurden in der Zeit des 18. Jahrhunderts erbaut.
Gemeinde Ueberstorf, Kanton Fribourg

Ueberstorf gehört bevölkerungsmässig zu den mittelgrossen Gemeinden im Sensebezirk. Ein markantes Bevölkerungs-Wachstum setzte in den 1970er Jahren ein, günstiges Bauland und eine gute Wohnlage waren der Grund dafür. Die angenehme Lage, die schöne Landschaft, viele behäbige Weiler und eine gut ausgebaute Infrastruktur haben dazu beigetragen, dass sich Ueberstorf immer mehr zu einer typischen Wohngemeinde entwickelt hat.
Gemeinde Ursy, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Ursy im Glanebezirk wurde 2001 mit den früheren Gemeinden Bionnens, Mossel und Vauderens fusioniert. 2012 wurde Vuarmarens inklusive Esmonts und Morlens eingemeindet. Ursy gehört mittlerweilen zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons. Seit den 1950er Jahren haben sich in der Gemeinde kleiner und mittlere Unternehmen niedergelassen, die die Wirtschaftsstruktur verändert haben. Der bedeutendste dieser Betriebe betreibt einen Käsekeller zur Veredlung von Greyerzer Käse. Das Dorf hat sich dank seiner attraktiven Lage darüber hinaus auch zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt.
Gemeinde Villarsel-sur-Marly, Kanton Fribourg

Villarsel-sur-Marly ist eine kleine Gemeinde im Saanebezirk im Kanton Fribourg. Das Dorf liegt über dem Tal der Gérine in der voralpinen Hügellandschaft östlich des Saanegrabens. Die Gemeinde ist verkehrsmässig recht gut erschlossen und lebt von der Landwirtschaft, insbesondere der Milchwirtschaft und Viehzucht. Weitere Erwerbstätige arbeiten ausserhalb, hauptsächlich in der Region Fribourg.
Gemeinde Villars-sur-Glâne, Kanton Fribourg

Villars-sur-Glâne ist mit über 12'000 Einwohner die drittgrösste Gemeinde des Kantons und die bedeutendste Vorortsgemeinde der Stadt Fribourg. Die Agglomerationsgemeinde liegt an der Mündung der Glâne in die Saane. Die Gemeinde bietet rund 7'000 Arbeitsplätze, davon ein Drittel im industriellen Sektor und zwei Drittel im Dienstleistungssektor. Im Herzen der Natur gelegen, bietet die Gemeinde Villars-sur-Glâne schöne Wohnviertel und eine gute Infrastruktur. Im Wald von Moncor wurde das grösste Fürstengrab der Schweiz aus der Hallstattzeit um 600 vor Christus ausgegraben.
Gemeinde Villaz, Kanton Fribourg

Die Gemeinde Villaz entstand am 1. Januar 2020 aus den bisherigen Gemeinden Villaz-Saint-Pierre und La Folliaz. Die Gemeinde im Glanebezirk erstreckt sich auf einer Anhöhe am westlichen Rand des Glânetals. In der Gemeinde ist die Landwirtschaft nach wie vor präsent, ebenso wie Betriebe im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor. In den 1980 Jahren haben sich auch Unternehmen der Informationstechnologie, sowie Ingenieur- und Treuhandbüros in Villaz-Saint-Pierre niedergelassen. Dank seiner Lage ist Villaz zudem auch eine attraktive Wohngemeinde.
Gemeinde Villorsonnens, Kanton Fribourg

Villorsonnens im Glanebezirk entstand am 1. Januar 2001 durch die Fusion der früheren Gemeinden Chavannes-sous-Orsonnens, Orsonnens, Villargiroud und Villarsiviriaux. Die Gemeinde liegt am Nordfuss des Mont Gibloux südlich des Glânetals. Heute sind in der Gemeinde die Milchwirtschaft, die Viehzucht und der Ackerbau noch von Bedeutung. Weitere Arbeitsplätze liegen im Kleingewerbe und vor allem im Dienstleistungssektor. In den letzten Jahrzehnten hat sich Villorsonnens auch zu einer Wohngemeinde entwickelt für Pendler, die in den Regionen Romont und Freiburg arbeiten.
Gemeinde Vuisternens-devant-Romont, Kanton Fribourg

Vuisternens-devant-Romont wurde als Gemeinde zweimal erweitert. Einmal 2003 mit den früheren Gemeinden Lieffrens, Les Ecasseys, Sommentier, La Magne, La Joux, Villariaz und Estévenens und ein Jahr später mit La Neirigue. Die Gemeinde erstreckt sich zwischen den Tälern der Glâne im Westen und der Neirigue im Osten. In der Gemeinde dominierte früher die Landwirtschaft. Mit der Wasserkraft der Neirigue wurden Mühlen betrieben und auch die Strohflechterei spielte damals eine bedeutende Rolle. Heute ist Vuisternens-devant-Romont eine Wohngemeinde mit zahlreichen Arbeitsplätzen in allen Sektoren.
Gemeinde Wünnewil-Flamatt, Kanton Fribourg

Die erste Besiedlung der Gegend von Wünnewil geht auf die Römerzeit zurück. Im 11. Jahrhundert gehörte das Gemeindegebiet zum Einflussbereich der Zähringer, wovon Reste ehemaliger Befestigungen beim Altschloss in Wünnewil und in Dietisberg zeugen. Die Doppelgemeinde erstreckt sich an der Sense und auf dem südlich angrenzenden Hochplateau, im östlichen Freiburger Mittelland. Wünnewil hat einen ländlichen Charakter bewahrt, während Flamatt eher industriell erscheint. Dank der guten Verkehrsanbindung entwickelte sich in Flamatt seit den 1970er Jahren eine grössere Industrie- und Gewerbezone.
Stadt Fribourg, Kanton Fribourg

Die Stadt Fribourg (Freiburg) ist mit rund 40'000 Einwohnern die drittgrösste Stadt der französischsprachigen Schweiz. Die Stadt liegt beidseits der Saane und ist ein wichtiges Wirtschafts-, Verwaltungs- und Bildungszentrum mit zweisprachiger Universität. Die sehenswerte, historische Altstadt liegt auf einem schmalen Felssporn über dem Saanetal. Zwei bedeutende Bauwerke der Stadt sind die Zähringerbrücke und die gotische Kathedrale St. Nikolaus mit ihren berühmten Glasfenstern. Die Stadt bildet einen grossen Anziehungspunkt für Tagestouristen.
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